Sonntag, 11. Oktober 2009

Lebenserfahrung

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,

das hier ist der letzte Beitrag auf meinem Blog unter 'Blogger.com'. Keine Angst - es geht weiter. Nur unter einer anderen 'Anschrift'. Alle Einträge hier bleiben natürlich erhalten und Sie können sich für Sie Interessantes heraussuchen.

Mein neuer Blog läuft seit einigen Tagen unter der Adresse
www.hypnose-wittenberg.de . Auch dort geht es um die Themen

- Erfolg / Beruf
- Gesundheit / Wohlergehen
- Persönlichkeitsbildung / Lebensplan
- Systemstellen / Hypnose .

Die Vielseitigkeit der Thematik wird mir mit jedem Tag meiner Arbeit und meines Lebens bewusster. Und so möchte ich mit der neuen Homepage
www. hypnose-wittenberg.de genau dieser Vielseitigkeit gerecht werden. Deshalb ist auch der neue Blog dort angesiedelt.

In den nächsten Tagen werde ich noch Umgestaltungsarbeiten vornehmen. Aber schauen Sie ruhig öfter 'mal herein, dann sehen Sie die Veränderungen. Und da ich ja für Sie, liebe Leserinnen und Leser da sein möchte, schreiben Sie mir ruhig Ihre Meinungen. Schreiben Sie mir, was Sie lesen möchten, worüber Sie im Blog informiert werden möchten. Oft ist es ja so, dass man als 'Hausherrin' für einige Dinge blind ist. So ist es sicherlich auch bei mir.

Also dann, auf Wiedersehen (oder besser: auf Wiederlesen) im neuen Blog.

Ihre Monika Niebisch

Montag, 5. Oktober 2009

Familienstellen Teil 3

Kennen Sie Ihre Wurzeln? Hier einmal eine kleine Information dazu: Da ist das Heimatland, das wären die geografischen Wurzeln. Die spirituellen Wurzeln beziehen sich auf das Glaubenssystem, in dem Sie groß geworden sind. Und das wichtigste ist unsere Herkunfts-Familie.
Warum sind gerade diese Familien-Wurzeln so wichtig? Sie kennen ja vielleicht einen Stammbaum oder haben schon einmal so ein skizziertes Schema gesehen. Unten stehe 'ich', darüber die Eltern, darüber die Großeltern, darüber wieder deren Eltern usw.
Wenn Sie dieses Gebilde umdrehen, so könnten Sie 'sich' als Keimling oder Baum aus einem riesigen Wurzelsystem ansehen. Nun, so können Sie sich vielleicht die Tragweite von Äußerungen vorstellen, die eine geringe Wertschätzung der Vorfahren ausdrücken.
Wenn da jemand von seinem 'Erzeuger' redet, kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich um ein liebevolles und von Achtung geprägtes Verhältnis zum Vater zeugt.
Noch gravierender sind die Auswirkungen, wenn jemand generell ein Elternteil verleugnet, nichts mit ihm zu tun haben möchte - warum auch immer.
Wieder bildlich gesprochen, schneidet er sich von der Hälfte seiner Wurzeln ab. Und wie wächst ein solcher Baum?

Freitag, 2. Oktober 2009

Familienstellen, Teil 2

Für einige Leser waren meine Gedankensprünge vielleicht nicht ganz einsehbar. Natürlich nicht für die, die sich schon des Öfteren mit Aufstellungen beschäftigt haben bzw. selbst teilgenommen haben.
Für die Neulinge auf diesem Gebiet:
Bei den Aufstellungen gibt es die Möglichkeit, die familiär wirkenden Kräfte sichtbar zu machen.

Aber es gibt auch viele abgewandelte Varianten. So könnte man z.B. die unbewusst wirkenden Verbindungen zum Heimatland deutlich machen. Oder auch die Verbindungen zum Heimatland des Vaters oder der Mutter, wenn sie aus einem anderen Land kommen. Oder ein Mensch lebt in einem anderen Land, als in dem, in dem er geboren ist.

Es ist unglaublich, wie wichtig und kraftvoll Erkenntnisse sind, die aus derartigen Aufstellungen hervor gehen.

Familienstellen

Das ist ein Thema, das mich immer wieder auf's Tiefste beeindruckt.
Sich völlig fremde Menschen nehmen Gefühle oder besser Kräfte wahr, die nicht bewusst sind, jedoch wirken.
Bei Aufstellungen werden diese Kräfte und Dynamiken sichtbar.

Am 07.Oktober ab 19 Uhr geht es genau um dieses Thema. Es geht um Erklärungen, Beispiele, Anwendungsmöglichkeiten und vieles mehr. Wer sich dafür interessiert und etwas mehr über das Gebiet des Systemstellens wissen möchte, kann sich noch anmelden.
telefonisch (034929 659998) oder per mail

Montag, 28. September 2009

Lebenslanges Lernen

Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur demjenigen, der sie macht.

Wer möchte mir zu diesem Ausspruch von Carlo Levi, italienischer Schriftsteller und Arzt, etwas schreiben?

Freitag, 11. September 2009

Lohnt sich denn das?

Sicher haben Sie schon vom Pareto-Prinzip gehört. Es ist die berühmte 80/20 - Regel.
D.h. beispielsweise mit 20% Ihrer Arbeit verdienen Sie 80% des Geldes. Kennen Sie diese 20% ? Es bedeutet nicht, dass die restlichen 80% der Arbeiten sinnlos sind. Natürlich gehören viele Tätigkeiten ganz einfach dazu, um diese gewichtigen 20% bestmöglich erfüllen zu können.

Aber welche Arbeit aus Ihrem großen Leistungsspektrum ist die, die Sie wirklich mit Freude erfüllt und mit der Sie den Hauptanteil Ihres Einkommens erzielen? Wie können Sie genau diesen Teil weiter ausbauen? Müssen Sie mehr Zeit dafür aufbringen? Möchten Sie sich fachlich weiterbilden, spezialisieren? Wie können Sie andere Arbeiten anders organisieren und v.a. welche?

Auch bei solchen Fragen hilft das Systemstellen. Das Aufstellen von Problemen und das Suchen von Lösungen mittels Figuren oder auch Matten ist eine eindrückliche und sehr aufschlussreiche Form in der systemischen Arbeit.
Auch darauf werde ich an meinem Vortragsabend am 07.10.09 natürlich eingehen.

Warum lebst Du eigentlich?

Wie sieht es eigentlich bei Ihnen mit Urlaub und Pausen aus? Von 'wichtig' über 'keine Zeit' bis 'kann ich mir nicht leisten' höre ich da immer wieder alle Möglichkeiten.
Überlegen Sie doch einmal, wozu das führen kann!

Wo nehmen denn Menschen, die sich keine oder zu kleine Ruhepausen gönnen, ihre Energie, ihre Lebenskraft her? Wie lange kann denn das der menschliche Organismus - 'mal als rein funktionelle Einheit aushalten? Ich muss jetzt bestimmt nicht das Beispiel vom Auto, mit dem Sie regelmäßig zur Wartung gehen, näher erläutern. Na und als Zusatz haben wir Menschen - im Gegensatz zum Auto - auch noch eine Seele.
Was meinen Sie, wie sich eine Seele in einem Körper fühlt, dessen Besitzer Schindluder mit beiden treibt?

Also - Sie haben die Woche über doch sicher fleißig gearbeitet. Dann gönnen Sie sich doch am Wochenende etwas Besonderes. Und das muss gar nicht viel Geld kosten. Nur eins müssen Sie beachten: erleben Sie es bewusst!

Vielleicht sind Sie dann am Montag erstaunt, dass der Start in die neue Woche ganz anders verläuft?

Montag, 7. September 2009

Lebens-ziele

Stellen Sie sich einmal vor, Sie wollen eine dumme Angewohnheit oder eine lästige Aufgabe aus dem Alltag schaffen. Und 'mal angenommen, es gelingt. Was machen Sie dann mit der frei gewordenen Zeit, der frei gewordenen Energie?

Oft wundern sich die Menschen, dass sie ein unliebsames Ding nicht "abstellen" können. Ja wofür denn, wenn sie sich vorher nicht überlegt haben zu wessen Gunsten? Das hat zum einen mit Motivation zu tun. Zum anderen: wenn ich etwas los werde, entsteht ein freier Raum. Und wenn ich den nicht mit Sinnvollerem auffülle, ...kehrt natürlich das alt bekannte Muster zurück.

Und so ist es auch in der systemischen Arbeit: wenn ich eine Last für einen Vorfahren trage und ich gebe diese Last (symbolisch) zurück, kann es natürlich sein, dass ich mich erst einmal irretiert umschaue, dass ich mich an die neu gewonnene Freiheit gewöhnen muss - um sie dann gewinnbringend für mich zu nutzen.

Für wen der Ausflug in die systemische Arbeit zu fremd klang, am 07.10.2009 um 19 Uhr gibt es bei mir in der Praxis einen Abend zum Thema Familienstellen.

Samstag, 5. September 2009

"Selbst"-Wert

Haben Sie schon einmal über Ihren Selbstwert nachgedacht? Was sind Sie sich selbst wert? Und richten Sie wirklich Ihr Denken und Handeln so aus?
Wie gehen Sie mit Ihrer Gesundheit um? Fragen zu Ernährung und Bewegung kommen auf. Der Tagesablauf, wie haben Sie Ihr Leben organisiert? Geht alles ruhig und geordnet vor sich oder herrschen Hektik und Durcheinander?
Vielleicht denken Sie auch einmal über die Analogien zwischen "innen" und "aussen" nach.

Erkennen Sie schon die unmittelbaren Verbindungen von Selbst-wert, Selbst-akzeptanz und Selbst-sicherheit.
Nur wer seinen Wert erkennt und sich akzeptiert bringt die gewünschte Selbst-sicherheit auf.

Mit der aufdeckenden Hypnose kann der Therapeut (oder Berater) dem Menschen helfen, vorhandene Engstellen zu beräumen. Und sowohl die aufdeckende wie auch die klassische Hypnose bieten Möglichkeiten, Starthilfe auf dem Weg der Selbsterkenntnis zu geben. Für den Einzelnen bedeutet es aber immer, Arbeit an sich selbst. Arbeit, die er niemals anderen überlassen kann, für die nur er/sie selbst verantwortlich ist.

Mittwoch, 19. August 2009

Vortragsreihe beginnt

Nun ist es endlich soweit. Ab 02. September 2009 beginne ich eine Vortrags- und Gesprächsreihe. Jeweils der 1. Mittwoch des Monats ist vorgesehen. Beginn 19 Uhr.

Am ersten Abend geht es um "Selbst"-Sicherheit. Wollten Sie schon immer ein bisschen mehr davon haben? Dann lade ich Sie ein. Es wird garantiert kein trockener Vortragsabend werden. Wir werden diskutieren, lernen, üben und natürlich auch entspannen.

Nähere Informationen bekommen Sie hier.
Und bitte - melden Sie sich telefonisch oder per e-mail an, denn die Plätze sind begrenzt.

Dienstag, 18. August 2009

"Selbst"-Vertrauen

Ich hätte natürlich auch Selbst-Sicherheit, Selbst-Verantwortung, Selbst-Wert, Selbst-Bewusstsein in die Überschrift nehmen können. In allen Begriffen steckt das Wort SELBST.

Vor ca. 2000 Jahren schon hat der römische Kaiser Marc Aurel gesagt:
Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.

Das heißt also, dass wir heute das sind, was wir gestern dachten. Und wir werden morgen das sein, was wir heute denken.

Es ist eben so, dass jeder selbst für das verantwortlich ist, was er tut, denkt, erreicht hat und erreichen wird.
Kleine Übung gefällig? Überprüfen Sie sich doch selbst (da ist das Wort schon wieder!) einmal, ob Sie die Verantwortung gern abgeben oder übernehmen. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich um Erfolge oder Pannen handelt, um ein großes Projekt oder nur ein kleines Ereignis.

Wenn jemand die Verantwortung für sein Handeln nicht tragen möchte, wird er auch kein "Selbst"-Vertrauen erreichen können. Nur wer bereit ist, auch einmal neue Wege zu gehen, Unbekanntes kennen zu lernen und auszuprobieren, der kann aus den Erfahrungen lernen, seinen Selbstwert erfahren und damit sein Selbstvertrauen aufbauen.

Montag, 10. August 2009

Unzufriedenheit - Anspruchsdenken

Was ist es denn, was viele Menschen so unzufrieden macht? Sie haben Ansprüche, die nicht erfüllt werden.

An wen richten sie die Ansprüche? Hat jemand überhaupt das Recht, etwas von einem anderen Menschen zu verlangen? Das ist der Punkt, der sich bei der systemischen Arbeit immer wieder als zentrales Thema darstellt.
Die Kinder wollen etwas von den Eltern, der Mann will etwas von seiner Partnerin. Die Eltern, die Partnerin können - aus welchem Grund auch immer - das Erwartete nicht geben. Und schon sind die Vorwürfe da. Im Vorwurf steckt dann aber das eigentliche Übel. Vor allem: wer tut denn da etwas? - Doch der, der vorwirft. Ist es nicht auch der, der Ansprüche stellt?

Also auch hier ist angesagt, mit sich selbst ins Reine zu kommen, Ursachenforschung zu betreiben. Für das, was ich bekommen konnte und bekomme, DANKE sagen. Und Freude zeigen und zum Ausdruck bringen, sozusagen als Rückantwort.

Ist nicht jeder selbst verantwortlich, für das was er empfindet? - also für seine Unzufriedenheit?

Dankbarkeit

Ein Thema, über das nachzudenken lohnt sich immer.

Schau dir die schönen Dinge des Lebens an. Womit bist du gesegnet? Oder anders herum ausgedrückt: Was würdest du schmerzlich vermissen, wenn du es nicht mehr hättest?

Schau dich um im Alltag. Ganz sicher findet jeder einige bis viele Gründe, inne zu halten und DANKE zu sagen. - Und dann schau mal' wie der Tag weiter verläuft.... oder die neue Woche.

Donnerstag, 6. August 2009

Wie wertvoll ist Dir Deine Zeit?

Heute früh, als ich zu Hause schnell über meinen Schreibtisch geschaut habe, um ein paar wichtige Notizen für die Arbeit hier in der Praxis mitzunehmen, fiel mir ein Zettel mit diesem Satz von Seneca in die Hände. Warum wohl?

Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nutzen.

Und ich gebe ihn weiter, - als Denkanstoß.

Montag, 3. August 2009

Ist das typisch?

Es ist ja ganz normal, dass man von Zeit zu Zeit mit Leuten zusammentrifft, die man erst kennen lernt oder die man schon lange nicht getroffen hat. Und dann kommt früher oder später die Frage: Und was machst du jetzt? - oder: Und als was sind sie tätig?
Mittlerweile bin ich auf die unterschiedlichsten Reaktionen gefasst, die von abschätzigem Lächeln bis hin zu großer Neugier und starkem Interesse gehen. Und wenn ich dann mehr oder weniger umfangreich - je nach Zeit - erklärt habe, was meine besondere Art ist, die Hypnose anzuwenden, kommt dann in weit mehr als 50% der Fälle: 'Ach, da wüsste ich auch jemanden, dem das nützen würde. ... für den das gut wäre.'
Und was meinen Sie, wer den Leuten da einfällt? Mehr als die Hälfte der Leute wissen sofort jemanden aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis, der sooo dringend eine Hypnosesitzung nötig hätte.
Warum schauen denn so viele nur nach aussen? Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass sie von sich ablenken wollen? ..., dass sie sich selbst vielleicht gar nicht richtig wahrnehmen? ..., dass sie gar nicht richtig über sich nachdenken? ...nicht in ihrer Mitte sind? ... sich selbst nicht richtig kennen? Es ist eben viel einfacher (vermeintlich!), am Partner, an der Kollegin, am Chef, an den Kindern ... etwas ändern zu wollen.

Die wenigsten kommen auf die Idee, sich selbst zu ändern.
... denn dann änderst du auch deine Sicht auf die Dinge.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Innen und aussen

Es ist wirklich erstaunlich, wie sich unser Inneres im Äusseren widerspiegelt.

Und wenn jemand eine seelische Last, die er für einen Vorfahren trägt, ein Leben lang mit sich herum schleppt, kann das manche persönliche Entfaltung verhindern. Kann er/sie diese nun während einer Hypnose-Sitzung endlich ablegen, ist das eine Erleichterung, die auch im Aussen sofort sichtbar wird.

Für den Klienten eine eindrückliche Erfahrung. Für den Therapeuten immer wieder eine beeindruckende Tatsache.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Überraschungen aus dem Unterbewusstsein

Viele Menschen schrecken bei dem Begriff "Hypnose" zurück. Denn viele Menschen denken, sie sind dann 'völlig weg', kriegen nichts mit, sind willenlos usw.
Wer schon auf meiner Homepage gestöbert hat, wird gelesen haben, dass dem nicht so ist. Manche haben schon gefragt: 'Was, das soll Hypnose gewesen sein?'
Ja, manchmal sind für den Hypnotisanden die Antworten, die er gibt, die einzigen Zeichen, dass er wirklich in einem hypnotischen Zustand war. Er ist nämlich ganz erstaunt, wie er auf solche Antworten kommt. Eben. Das ist das Unterbewusstsein, das da antwortet. Und das ist mit unserem rationalen und logischen Denken eben nicht nachvollziehbar.

Aber die Ergebnisse dessen, was da hervorgeholt wird ( immer durch den Klienten/Hypnotisanden selbst, natürlich unter Anleitung des Hypnotiseurs/Coachs ) sind erstaunlich.

Montag, 27. Juli 2009

Lach' mal wieder!

Finden Sie nicht auch, dass wir viel öfter lachen könnten? Ich war am Freitag in Wittenberg im Kabarett und habe mich zwei Stunden lang köstlich amüsiert. Es war richtig schön anstrengend. Nicht nur für die Lachmuskulatur, auch das Gehirn wurde ganz schön auf Trab gehalten.

Und weil wir gerade beim Thema Lachen sind, vor einigen Tagen fand ich beim Aufräumen einen Flyer von einem Hotel in Italien. Da wird den Gästen folgendes versprochen:

Neuheit 2001: ein PC zu Verfügung zu arbeiten, faxen und schiffen ...

Na da - ein Superding!

Einen fröhlichen Wochenstart! - Auch wenn Euer PC das nicht alles kann.

Freitag, 24. Juli 2009

Leben und planen

Eben habe ich diese Aussage gelesen:

Leben ist das, was passiert, während man andere Pläne macht.

- Paul Thek -

Möchte mir jemand dazu etwas schreiben?

Mittwoch, 22. Juli 2009

Rückführungen - Warum denn das?

Ab und zu werde ich einmal gefragt: Machen sie auch Rückführungen?
Meine Antwort: Nein und ja.

Nein, wenn es aus purer Neugier auf ein etwas anderes, nicht alltägliches Erlebnis hinauslaufen soll. Nur 'mal so zu schauen: Was war ich in einem früheren Leben? oder: Habe ich wirklich schon einmal gelebt? Das lehne ich strikt ab.

Ja, wenn es der Entwicklung der Person dienlich ist. Wenn ein Problem da ist, was bei Rückführungen in diesem Leben (auch das ist eine Rückführung, auch wenn es nur 4 Wochen, 5 Monate, 10 Jahre ... sind) nicht aufgelöst werden kann. Also arbeite ich mittels Timeline-Therapie mich weiter vor, das bedeutet in diesem Fall zurück in die Vergangenheit. Und wenn wir das auslösende Ereignis auch nicht in der Schwangerschaft finden, dann gehen wir weiter zurück. Das naheliegendste sind dann frühere Generationen. Manchmal tauchen aber spontan Informationen aus früheren Leben auf.
Dann nehme ich die Wahrnehmung des Klienten an. Es sind seine inneren Bilder und mit denen arbeiten wir weiter.

Oft wurde ich schon gefragt: Glauben sie, dass es frühere Leben gibt?
Ich muss sagen: früher -nein. Heute: mein logischer Verstand zweifelt; mein therapeutischer Verstand und meine Intuition sagen: ich lasse die Möglichkeit zu.

Dienstag, 21. Juli 2009

Wege zum Ziel

Als Coach oder Berater werde ich immer wieder einmal gefragt: Und wie 'schlimm' ist das, was ich dann in der aufdeckenden hypno-systemischen Arbeit erlebe?
Meine Antwort lautet dann: Es wird so sein, wie du es zulässt.

Wenn jemand nach dem Motto "wasch' mich, aber mach' mich nicht nass" 'ran geht, - den muss ich enttäuschen.
Wenn aber jemand entschlossen ist, die Weichen in seinem Leben endgültig umzustellen, dafür auch eine etwas holprige Strecke mit Steilstücken in Kauf zu nehmen, der ist bei mir richtig.

Ich kann nur immer wieder das Beispiel mit dem Pendel nennen. Es gibt kein Pendel, was nur in eine Richtung schwingt. Möchte ich auf der einen Seite einen großen Ausschlag in Richtung positive Lebensgefühle, muss ich in der anderen Richtung - also die Aufarbeitung der schmerzhaften Erinnerungen, schlechten Gewohnheiten, Änderungen von behindernden Verhaltensmustern - auch einen entsprechend großen Ausschlag zulassen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Gipfel zu gelangen: ein gemütlicher Spaziergang, wenn es geht mit vielen Rastplätzen, Übernachtungen, langweiligen eintönigen Wegstücken, viel Zeit beanspruchend - oder ein steiler kurzer Anstieg, bei dem man ganz schön ins Schwitzen kommt und schon nach kurzer Zeit am Ziel ist.
Welchen Weg bevorzugen Sie?

Die aufdeckende Hypnose, die in diesem Zusammenhang angewandte Timeline-Therapie u.v.a. auch die systemischen Aufstellungen der Familie bzw. der Organisationen sind der steile und kurze Weg!

Freitag, 17. Juli 2009

Bekomme ich mit Hypnose meinen Ärger weg?

Solchen oder ähnlichen Fragen stand ich schon öfter gegenüber.
Meine Antwort lautet: wenn Du hinschauen möchtest, warum DU Dich ärgerst, ja.

Wo liegt die Ursache dafür, dass du dich verärgert fühlst? Warum lässt dich eine Äusserung "in die Luft gehen" oder "am Boden zerstört" sein und ein anderer hört darin nichts Ungewöhnliches?

Es bedeutet, dass du in dir eine Wunde trägst. Und dein Gegenüber hat mit seiner Bemerkung gerade in diese Wunde gestochen, und das tat weh! Und der eine reagiert dann mit Resignation, der andere mit einem Wutanfall. Entstanden ist die Wunde vor langer Zeit.
Mittels Timeline-Therapie, die ich in der Hypnose anwende, kann der Klient dann das allererste Ereignis finden, dass dieses noch heute aktive Gefühl -also den"Ärger"- auslöst und ständig wieder aktiviert. Das Wichtigste aber an meiner Arbeitsweise mit der Timeline-Therapie ist, dass ich den Klienten dazu anleite, dieses negative Gefühl beim auszulösenden Ereignis zu belassen. Die vergleichsweise ähnlichen Situationen werden also frei von dieser "Vorbelastung" erlebt.

Diese Arbeitsweise ist immer ein von seiten des Klienten aktiver Prozess. Ein Prozess der "Selbst"-Erkenntnis.
Mehr über die Timeline-Therapie mit Beispielen der Anwendung finden Sie auf diesen Seiten meiner Homepage.

Dienstag, 14. Juli 2009

Zum Nachdenken

Was aus dem Herzen kommt, macht keine Mühe.

- Bert Hellinger -

Montag, 13. Juli 2009

Lebens-Energie

Vielleicht kennen Sie das auch:
Manche Arbeit geht überhaupt nicht voran. Erst schiebt man sie ewig vor sich her, dann fängt man endlich an, aber so richtig will es nicht von der Hand gehen.
Andere Dinge dagegen, die sind im Null-Komma-Nix geschafft.

Liegt es nur an der Tagesform? - Aber wovon ist denn die Tagesform abhängig?
Bin ich es nicht selbst, der die Tagesform schafft? Befinde ich mich im Einklang mit den Menschen oder Handlungen um mich herum? Bin ich in meiner Mitte?

Von Zeit zu Zeit gibt es Krisen. Das ist ganz normal. Enthält doch jede Krise enormes Potenzial zu Wachstum und Entwicklung! Nehme ich also eine schlechte Tagesform einfach so hin? Oder schaue ich hin, warum es mir schlecht geht? Und suche ich den Grund nur bei den anderen? Das ist natürlich die bequemste Form. - 'Ich kann ja nichts dafür, dass es mir nicht gut geht. Mein Chef (meine Kollegin, mein Kind ...) hat mich wieder einmal geärgert.'

Nein. Es hat immer mit mir zu tun, wenn ich nicht gut drauf bin. Reinschauen - nicht rausschauen. Meine Mitmenschen weisen mich nur darauf hin, wo etwas mit mir nicht stimmt. Nämlich indem ich sauer auf das eine oder andere reagiere.

Vielleicht versuchen Sie ja einmal, bei der nächsten Gelegenheit, wo Sie sich über jemanden so richtig ärgern, hinzuschauen, was es wirklich mit Ihnen selbst zu tun hat.

Ich denke, dass ich darüber in den nächsten Tagen mehr posten werde. V.a. auch, -was hat das alles mit Hypnose zu tun?

Freitag, 10. Juli 2009

Liebe ...

Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut,
sondern dass man in die selbe Richtung blickt.

Diesen Satz von Antoine de Saint-Exupery habe ich gerade gelesen.
- Und ich wollte Ihnen diese Wahrheit nicht vorenthalten ...

Donnerstag, 9. Juli 2009

Gefühle

Wie wichtig ist es eigentlich, Gefühle zu zeigen?
Antwort: sehr wichtig! Ich behaupte sogar - lebenswichtig!

Und wie sieht es im Alltag aus? Ermuntern wir nicht sogar schon die Kleinsten: 'Ach, tut doch gar nicht so weh.' - wenn das Knie abgeschrammt ist oder 'Schau, du nimmst dafür den Roller.' - wenn der Freund gerade das Dreirad ausgespannt hat.
Aber ist das richtig? Wir erklären doch damit schon den ganz Kleinen, dass sie ihren Schmerz oder ihre Traurigkeit verleugnen sollen, gar nicht wahrnehmen sollen.
Wie können wir sie dann zu einfühlsamen Menschen mit guter Wahrnehmung erziehen?

Natürlich sollen sie nicht stundenlang jammern oder trotzen. Aber erst einmal den Schmerz, die Traurigkeit zulassen.

Wie sieht es denn aus, wenn ein Mensch das nicht ausreichend gelernt hat? Er hat seine Gefühle eingemauert. Er kann nicht mehr wahrnehmen, was für ihn gut ist und was nicht. Er staut die Gefühle an - bis sie zu einer denkbar ungünstigen Zeit herausplatzen, überlaufen. Oder er ist so darauf bedacht, dass ja nichts herauskommt. Eben - dann braucht er seine ganze Lebensenergie dafür, dicht zu machen ...

Deshalb: Lernen Sie, Gefühle zu erkennen, wahrzunehmen und zuzulassen.

Dienstag, 7. Juli 2009

Zu Hause

Ja, ich bin wieder zu Hause. Ich habe sehr intensive "Arbeits"-Tage im Seminar erlebt. Und "es" arbeitet weiter - in mir.
Zugegeben, es fällt etwas schwer nach diesen Erlebnissen sofort wieder voll in den Alltag einzutauchen. Eins ist jedoch jetzt schon gewiss: Das Wort Dankbarkeit hat für mich eine noch tiefere, gewichtigere Bedeutung angenommen.

Wenn wir mit unserer Lebens-Energie hadern, uns mehr Erfolg wünschen, ist es ganz wichtig, den richtigen Platz im Familiensystem einzunehmen. Es gibt eine innere Ordnung, ein Prinzip, das - wenn es verletzt wird - zu lasten der Lebens-Energie geht. Es stellen sich falsche Glaubenssätze ein. Und wenn die vielleicht von Kindheit an in uns existieren, können sie viel Schaden anrichten.

Und bei einem Seminar zum Thema Familienstellen / Aufstellungs-Arbeit werden von den Teilnehmern verschiedenste Probleme aufgestellt. Die Lösungen, die sich ergaben, haben auch mich ein wesentliches Stück auf meinem "Ent"-wicklungsweg weiter gebracht. Weil es teilweise auch meine Lösungen waren, die da aufgezeigt wurden - oder besser: die ich erkannt habe. Auch dafür empfinde ich großen Dank.

Samstag, 27. Juni 2009

System-Stellen

In den nächsten Tagen ist wieder anstrengendes Arbeiten für mich angesagt. Morgen geht es an's Kofferpacken und am Montag in die Schweiz.
Es ist immer etwas Besonderes, wenn sich ca. 25 Therapeuten, Coaches und andere Unternehmer treffen, um ihre Probleme "aufzustellen". Obwohl alle im Laufe ihrer Ausbildung sehr intensiv an sich gearbeitet haben, treten sowohl bei der Arbeit als auch im Privatleben Situationen auf, die nur schwer mittels Logik und Verstand lösbar sind. Und dann ist das Aufstellen eine sehr interessante und effektive Hilfe.

Denn das ist genau der Schritt zu weiterem Wachstum, zu Erfolg und Glück: zugeben, dass es Probleme gibt. Nicht einfach positiv denken.

Vor ca. 2 Jahren stand ich zum ersten Mal in einer Stellvertreterrolle. Ich erinnere mich noch genau, wie erstaunt ich über die Kräfte war, die da spürbar wurden. Und ich bin noch immer jedes Mal von Neuem sehr beeindruckt über die Lösungen, die sich zeigen. Und ich bin ehrfürchtig gegenüber diesen unsichtbaren Kräften, die uns im Alltag begleiten, aber verborgen sind.

Und warum ist nun das Aufstellen anstrengende Arbeit? Manchmal sitzt man als scheinbar völlig unbeteiligter Beobachter in der Runde, stellt selbst nicht auf, ist nicht als Stellvertreter gewählt. Doch auf einmal kommen Gefühle auf, die anzeigen, dass ich mit dem Thema in Resonanz stehe. Somit sind Bewusstsein und Unterbewusstsein für die Dauer des Seminars (4Tage) permanent am Arbeiten.
Für einige mag das jetzt sehr befremdend klingen. Mehr Informationen gibt es hier.

Natürlich bringe ich von der Reise für meine KlientInnen etwas mit. Denn ich bin auch ständig als Lernende anwesend. Ich werde mit den Erkenntnissen aus den nächsten Tagen natürlich meine eigene Arbeitsweise perfektionieren. Denn das Aufstellen von Familien, Symptomen oder Problemen gekoppelt mit der Hypnose ist eines der wirkungsvollsten Werkzeuge in meiner Praxis-Arbeit.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Geben und Nehmen

Wer gibt wem? Wieviel darf ich geben? Von wem darf ich nehmen?
Habt Ihr darüber schon einmal nachgedacht? - Völlig egal in welchem Kontext. Ich beziehe es hier natürlich auf meine hypno-systemische Arbeit.

Wer auf meiner Hypnose-Praxis-Seite schon ein bisschen gestöbert hat, hat auch dazu etwas gefunden. Beim Familienstellen wird immer wieder deutlich, dass das Geben und Nehmen oft nicht ausgeglichen ist. Oder dass es sogar falsch gerichtet ist.

Die systemische Arbeit zeigt ganz deutlich, dass die richtige Aufstellung der Systeme einen enormen Heilungseffekt der Seele bewirkt. Wenn jeder im Familiensystem seinen (richtigen) Platz inne hat, kann die Energie in der richtigen Richtung fließen - und somit das Leben.

Dienstag, 23. Juni 2009

Hypnose

Ich bin immer wieder überrascht, mit wieviel Voreingenommenheit das Wort Hypnose belastet ist. Da frage ich mich oft, wo kommt das her? - Leute macht die Augen auf! Hypnose geschieht täglich um Euch herum.
Wer ein bisschen mehr zu hypnotischen Sprachmustern und "Hypnose im Alltag" lesen möchte, bei hpz (Hans-Peter Zimmermann) findet Ihr ein Hypnose-Buch zum Gratis-Download.

Danach schaut Ihr vielleicht ein bisschen genauer auf das, was unbewusst angenommene hypnotische Formulierungen mit Euch machen. Und vor der wirklich guten Seite der Hypnose braucht Ihr dann keine Angst mehr zu haben. Höchstens derjenige, der nicht in sich hineinschauen will. Wer jedoch beabsichtigt, sein Leben selbst zu managen, für den bietet die aufdeckende Hypnose eine sehr effektive Variante der Aufarbeitung von Blockaden und Ängsten.

Aber das wisst Ihr ja längst, dass Ihr auf meiner Hypnose-Praxis-Internetseite sehr viele Informationen dazu bekommt.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Es gibt mich noch!

Es ist wirklich kaum zu glauben, dass ich seit genau 6 Wochen nicht gepostet habe!

So ist es eben mit den bewussten und unbewussten Blockaden. Und obwohl ich schon sehr viel an mir gearbeitet habe, ...
In der letzten Zeit gab es um mich herum so eine Art "Kommunikations-Notstand". Wodurch entstanden? - Weiß ich nicht. Wichtig ist: er ist aufgehoben. Heute habe ich meine Internetseite wieder um einige Beiträge erweitert. Und noch einige sind in Vorbereitung.
Also es lohnt sich, demnächst regelmäßig dort hinzuschauen. Und natürlich gibt es auch wieder regelmäßig Blog-Einträge.
Nur mit dem Newsletter/Gratis-Tipp hapert es noch. Nicht, dass ich nichts zu schreiben wüsste. Im Gegenteil! - Es ist eher die Technik, die mich dabei scheitern lässt. - Noch. Auch das ändert sich in ein paar Tagen. Und falls Sie angemeldet sind, für den Newsletter - bitte nicht erschrecken, wenn dann drei in einem Monat kommen. - Das war dann aufgestaute Gedankenenergie.

Vielleicht kennen Sie das ja auch: der Mensch "wächst" nicht gleichmäßig. Und da ich in den letzten Wochen viel Kraft und Zeit in fachliches Wachstum investiert habe, blieb scheinbar die Kommunikation auf der Strecke.
Und ausserdem habe ich meine Praxisräume umgestaltet. Mein Arbeitsbereich ist nun vom Beratungsbereich völlig getrennt. Nur Bilder gibt's davon noch nicht. - Demnächst.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Gefühle

Ist es nicht ein wunderbares Gefühl, jetzt im Frühling im Freien zu sein, zu laufen. Draussen sein. Das Wachsen und Werden bestaunen. Das Aufleben der Natur sehen und erleben. Aufwachen nach einem langen Winter. Die Wärme der Sonne genießen. Die langen Abende, das Zwitschern der Vögel, der Duft überall...
In diesem Jahr ist es, als ob die Natur uns entschädigen möchte für den all zu langen und harten Winter.

Nehmen Sie sich überhaupt Zeit, das alles zu sehen, bewusst wahrzunehmen?
Falls Sie es noch nicht getan haben, es wird Zeit! Es tut so gut, all seine Sinne dem auszusetzen, was die Natur momentan zu bieten hat.

Und dann beobachten Sie einmal, was da so in Ihnen vor sich geht.

Sonntag, 3. Mai 2009

Ideen und deren Umsetzung

Haben Sie schon einmal Ihre Gedanken verfolgt, wenn es um die Durchsetzung bzw. Realisierung von Vorhaben ging? Anfangs steckt eine enorme Kraft im Gedanken. Ihnen fällt etwas ein, Sie sind Feuer und Flamme für die neue Idee und machen sich sofort daran, den Gedanken umzusetzen.
Das ist der Idealfall. So ein Projekt (mag es klein oder groß sein) gelingt auch.

Und dann gibt es den Fall, dass Sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht sofort mit der Realisierung beginnen. Der Beginn wird verschoben, rückt in den Hintergrund, wird vergessen...
Doch nach einiger Zeit erinnern Sie sich daran. Und dann kommt vielleicht Frust auf: 'Warum schaffe ich nie das, was ich mir vornehme?' - 'Immer kommt etwas dazwischen.' - ' ... eigentlich ist xxx schuld, dass ich das nicht tun konnte.'

Zum einen: es gibt die sogenannte 48-Std.-Regel. Die besagt, dass ich innerhalb von 48 Stunden nachdem ich mir etwas vorgenommen habe, etwas geplant habe, auch mit der Umsetzung beginnen muss.
Zum anderen: es liegt immer an mir - nie an den Umständen, am Partner, an den anderen. Jeder Mensch ist für sich und sein Handeln verantwortlich. Und wenn ich etwas nicht umsetze, ... - ja, dann war mir in diesem Moment eben etwas anderes wichtiger.

Klingt brutal? - Nein. Es gibt in jeder Situation, in jedem Moment Möglichkeiten, sich so oder so zu entscheiden. Und je zentrierter ich bin, je mehr ich 'bei mir' bin, um so klarer kann ich auch für mich entscheiden. Manchmal wirken natürlich Programme in uns, liegen Handlungs- oder auch Denk-Blockaden vor. Dann ist es Zeit, gegen diese Programme anzugehen. Sehr viel kann jeder dazu schon selbst tun. Und wenn dann wirklich eine Grenze kommt?
Unter www.hypnosetherapeuten.org finden Sie ganz bestimmt den richtigen Berater, der Ihnen hilft, die lästigen Programme zu beseitigen und gegebenenfalls gegen neue auszutauschen.

Samstag, 2. Mai 2009

Zuhören

Auf meinem Kalender hatte ich im März ein Bild von 2 Eulen. Darüber stand als Thema "Zuhören".
Ich konnte mich von diesem Bild gar nicht trennen. Nun ist es abgerissen und hängt an der Pinwand.
Dieses Bild hat so einen starken Inhalt, wahrscheinlich auch, weil es mir ständig bestätigt, dass Zuhören viel wichtiger und bedeutsamer ist, als wir vermuten... - und als wir es tun.
Jemanden ausreden lassen. Auch wenn die eigenen Gedanken schon sprungbereit auf der Zunge liegen. Wieviel Achtung gewähre ich meinem Gegenüber, wenn ich ihm die Zeit einräume, das zu sagen, was er momentan zu sagen hat.
... der Kunde, der Mitarbeiter, der Partner, die Kinder, der Klient, der Bekannte auf der Straße, ...

Vielleicht ist das Bild bald auf meiner Homepage zu sehen.

Montag, 27. April 2009

Rückzug oder Vormarsch

Das war wieder eine lange "Blogpause"...
Dafür sprudelt es jetzt um so mehr mit neuen Ideen. Und so geht in den nächsten Tagen auch endlich der neue Newsletter 'raus. Möchten Sie sich schnell noch anmelden?

Rückzug oder Vormarsch - passt auch zu meiner Schreibpause. Manchmal tut es sehr gut, sich ein wenig zurück zu ziehen. Dann habe ich das Gefühl, alles mit ein bisschen mehr Abstand zu sehen, den besseren Überblick zu bekommen. - Und dann kann ich wieder "in die Vollen" gehen.

Ich meine mit dem heutigen Thema allerdings einen anderen Rückzug. Haben Sie sich schon einmal beobachtet, wie Sie auf Kritik reagieren?
Auch hier ist Rückzug angebracht. Und dann? Bleiben Sie dann in der Schmollecke? Das bringt nicht gerade weiter!
Oder ist es für Sie die Pause, um bewusste und unbewusste Gefühle und Handlungen zu reflektieren? - Und dann kann der Vormarsch kommen. Neu orientiert, zielgerichtet, konzentriert und mit klarer Energie.

Das gilt für die kleinen genauso wie für die großen Dinge und Taten.

Donnerstag, 9. April 2009

Deine Mitte finden

Die Ostertage stehen vor der Tür. - 'Endlich', wird der eine oder andere sagen, 'endlich ein paar Tage zum Ausspannen'. Und da das Wetter ja ganz gut werden soll, ist auch die Bewegung an der frischen Luft gesichert.

Aber haben Sie auch eine kleine Auszeit nur für sich allein eingeplant? In unserer schnelllebigen hektischen Zeit neigen wir doch all' zu oft dazu nur zu funktionieren. Wir arbeiten ab, was zu tun ist. Denken Sie wirklich immer nach, ob das eine oder andere sinnvoll ist? Oder tun Sie es, weil es schon immer so getan wurde? Stimmt es wirklich mit Ihrer innersten Überzeugung überein?

Auch wenn der Frühling animiert, frisch mit Elan alles anzugehen, ein paar Minuten Auszeit für das Nach-Innen-Horchen tun immer wieder gut, bringen weiter, lassen Zugang finden zur eigenen Mitte. Und vielleicht fällt Ihnen dann auch das eine oder andere Ritual ein, das die Großeltern oder Urgroßeltern anwandten, um zu Kraft zu kommen, Lebensenergie zu wecken.

Mittwoch, 1. April 2009

Die Energie des Namens

Das ist kein Aprilscherz heute. Es ist eine sehr wichtige Frage.
Wie einverstanden sind Sie mit Ihrem Namen?

Von 'überhaupt nicht', 'kann es nicht ändern', nehm' ich so hin' bis 'gefällt mir gut' habe ich schon alles gehört, einschließlich einiger Varianten dazwischen.
Und wenn Sie Ihren Namen nicht mögen, ..... - mögen Sie einen Teil von sich nicht. Sie lehnen etwas in sich ab. Das bedeutet, nicht die Ganzheit Ihrer Person agiert. Ein Teil Ihrer Energie steht nicht zur Verfügung.

Schauen Sie sich einmal die Menschen an, die ihre Namen, und mögen sie noch so lang sein und komisch klingen, ausdrucksstark und selbstbewusst nennen.

Und wie ist das mit den Kosenamen und Verkleinerungsformen?
Der Vater war Karl, der Sohn Karlchen. - Und was ist, wenn Karlchen erwachsen ist? Wird er jemals seine ganze Energie ausleben können? Es überhaupt wagen?

Dienstag, 31. März 2009

Bin ich richtig programmiert?

Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? - Sie sollten sich das öfter fragen!
Vergleichen wir doch einmal das in uns ablaufende Programm mit einem Navigationssystem im Auto: Sie geben den Abfahrtsort und den Zielort ein. Das System errechnet ständig, je nach Ihrer Weiterfahrt, ob Sie noch auf dem richtigen Kurs sind, gibt Ihnen Informationen, wenn Sie falsch fahren und korrigiert gegebenenfalls die Route.

Und wie ist es mit Ihrem inneren Navigationssystem? Wann haben Sie hier zum letzten Mal Ihre eindeutigen Koordinaten eingegeben? Wie konkret überlegen Sie, ob das, was Sie gerade anstreben, noch auf Ihrem Kurs zum großen Lebensziel liegt? Wie weit sind Sie abgekommen? Müssen Sie Kurskorrekturen vornehmen? - Nehmen Sie sich überhaupt die Zeit, darüber nachzudenken? Oder sind Sie gefangen im Hamsterrad des Alltags? Alles läuft automatisch. Sie machen es, weil Sie es schon immer so gemacht haben, egal ob beruflich oder privat.
Dann wird es höchste Zeit, inne zu halten, den gegenwärtigen Standpunkt und das Ziel zu vergleichen - und dann weiter zu handeln. Solche kleinen Auszeiten, Ruhepausen, Nachdenkphasen zahlen sich vielfach aus! - Planen Sie unbedingt für die nächsten Tage so eine Aktiv-Pause ein!

Montag, 30. März 2009

Vergangenes im Heute erkennen und für das Morgen nutzen

Es geschieht immer wieder, dass ein Klient oder eine Klientin ein bisschen ärgerlich reagiert, wenn wir in seiner/ihrer Vergangenheit arbeiten. ... Ich will jetzt nicht mehr rauchen, nicht mehr so viel naschen, selbstbewusster sein, ... usw.
Natürlich ist das das Ziel der Arbeit. Aber: warum bin ich so wie ich bin? Die Verhaltensmuster sind doch in der Vergangenheit entstanden. Immer dann, wenn ich im Jetzt nicht vorwärts komme, an Grenzen stoße, muss ich im Gestern nachsehen, warum es so ist.

Wer mehr lesen möchte, auf www.monika-niebisch.de gibt es dazu einen neuen Eintrag.

Donnerstag, 26. März 2009

Vom richtigen Zeitpunkt

Planung hin wie her. - Manchmal stehen wir uns selbst im Weg. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob Sie die eine oder andere Tätigkeit, einfach austauschen können? Ist es gelegentlich sinnvoll, das zu tun, wonach mir der Sinn steht? - Dafür die geplante Arbeit auf den Nachmittag oder den nächsten Tag zu verlagern.
Ich will Sie nicht anregen, ein Zeitchaos zu fabrizieren. Aber gar zu strenge Regeln sind nicht immer sinnvoll.

Wie wertvoll ist es manchmal, wirklich den Augenblick zu genießen, mit allen Sinnen in der Gegenwart zu sein. Wenn ich mit meinen Gedanken schon wieder bei der nächsten Sache bin, wieviel Prozent des Augenblicks gehen mir da verloren? Und um wieviel glücklicher, zufriedener, ruhiger bin ich, wenn ich wirklich die Situation er-lebe?

Wie heißt es in Goethe's Faust:
Zum Augenblicke dürft' ich sagen: 'Verweile doch, du bist so schön!'

Morgen mehr zum kleinen Lebens-Erfahrung-Kurs.

Dienstag, 24. März 2009

Gedanken-Kontrolle

Heute habe ich bei meiner Arbeit wieder einmal festgestellt, wie wichtig und auch gewichtig Gedanken sind. Sie sind nicht einfach nur da. Sie bewirken auch etwas!

Mal abgesehen davon, dass sie auch in jedem selbst entstehen. - Woher, wie - darüber ein anderes Mal. Aber was sie bewirken! - Denke ich daran, dass mir die bevorstehende Aufgabe über den Kopf wächst? Oder überlege ich, wie ich die Aufgabe lösen könnte?
Vertiefe ich mich in das Problem oder in die Lösung?
Womit ist mir mehr gedient?

Natürlich, werden Sie sagen. Die Lösung ist die Lösung. - Eben. Aber beobachten Sie doch einmal Ihre Gedanken, Ihre Art und Weise zu denken.

Viel Freude und wichtige Erkenntnisse beim Nachdenken und Beobachten.

Montag, 23. März 2009

Essen wir eigentlich bewusst?

Es ist nun fast 4 Wochen her, dass ich begonnen habe, anders zu essen. Mittlerweile sind 3 kg an mir verschwunden. Dass das Ganze ohne Energie-Einbuße einherging, darüber schrieb ich ja schon.

Seit mehr als einer Woche esse ich nach nicht mehr so strengen Regeln. Das heißt, ich darf das eine oder andere Lebensmittel, was ich gemieden habe, wieder genießen. Und am Wochenende gab es auch ein Stück Kuchen zum Kaffee.

Und es ist schon bemerkenswert, wie empfindlicher die Geschmacksnerven gegenüber Zucker geworden sind. Überhaupt: die große Vielfalt der ständig vorhandenen Leckereien und Köstlichkeiten lässt uns regelrecht vergessen, wie gut auch nur ein Butterbrot schmeckt!
Ausserdem schieben wir schnell 'mal so zwischendurch ein paar Nüsse, ein Stückchen Wurst oder Käse 'rein. Oder wie oft sitzt man körperlich zwar am Tisch - mit den Gedanken ist man jedoch ganz wo anders.

Natürlich, das wissen wir alle. Aber mir sind diese kleinen Sünden in der letzten Zeit sehr bewusst geworden. Und auf das, was ich erkenne, kann ich reagieren - und entsprechend agieren.
Viel Spaß beim Nachdenken über die kleinen und großen Eß-Sünden.

Donnerstag, 19. März 2009

Energie

Also ich habe aufgeräumt. Mein Schreibtisch ist wieder übersichtlich, alle Vorgänge sind fein säuberlich sortiert. Einige "große Brocken" sind erarbeitet (abgearbeitet gefällt mir einfach nicht). Und für die nächsten Tage ist der Plan aufgestellt.

Und innen? - könnten Sie jetzt fragen. Eben. Auch innerlich bin ich mit mir zu Gericht gegangen. Manchmal hilft ein Gespräch über (scheinbar) ganz andere Dinge.

Es ist schon erstaunlich, wie unsere Psyche (oder Seele ? ) arbeitet.

Morgen wieder mehr. Jetzt kommt gleich eine Kundin. Und morgen auch wieder zum Thema Essen und Stoffwechseloptimierung.

Montag, 16. März 2009

Chaos auf dem Schreibtisch!

Gestern abend fragte mich mein Mann, ob ich mich auf meinem Schreibtisch noch zurecht finde.
Auweia! - Das war ein Schlag ins Kontor! Anderen will ich zur Ordnung im Inneren helfen - und bei mir?
Naja, es ist ja nur der Schreibtisch, - könnte jemand sagen. Eben. Der zeigt tatsächlich, wie es gerade in mir aussieht! - Also fasse ich mich heute ganz kurz, um Ordnung zu machen. -Außen und innen!

Donnerstag, 12. März 2009

Wo ist nur die Zeit geblieben?

Kennen Sie das: Sie arbeiten den ganzen Tag, hetzen von einer Tätigkeit zur anderen, machen vielleicht Vieles gleichzeitig - oder versuchen es zumindest -, fühlen sich am Abend wie gerädert, können dann kaum einschlafen, weil das Unerledigte noch im Kopf herumspukt, und der Berg an Arbeit hat trotzdem kaum abgenommen.

Das kenne ich auch, vielmehr - das kannte ich auch. Sicher möchten Sie jetzt wissen, wie Sie aus diesem Hamsterrad aussteigen können.
Zugegeben. In 5 Minuten ist das nicht gesagt und an 1 Tag auch nicht getan. Aber anfangen können Sie sofort!
Ist es nicht so, dass die Menschen viel zu oft nur jammern und aufzählen, was nicht geht. Das ist doch völlig fehlgeleitete Energie. Warum nicht die gleiche Energie auf das, was angestrebt wird richten. Das bedeutet, sich zu überlegen: was will ich?

Sehe ich nur den ungeordneten Schreibtisch? Oder beginne ich endlich zu sortieren.
Sehe ich nur den Wäscheberg? Oder nehme ich endlich die ersten Stücke und wasche oder bügle.
Sehe ich nur, dass mein Kind heute wieder "unmöglich" ist? Oder freue ich mich auch über das Toben und Lachen, das so viel Lebensfreude ausdrückt.

Und so könnte ich die Liste fortsetzen. Wenn Sie erst einmal angefangen haben, den Fokus zu ändern, werden Sie schon bald deutliche Veränderungen im Alltag spüren.

Das ist also die erste kleine Hausaufgabe, wenn Sie bei diesem Lebens-Erfahrungs-Kurs mitmachen wollen.
Und morgen geht'sweiter.

Mittwoch, 11. März 2009

Nochmal Thema Essen

Gestern hatte ich zwar ein neues Thema versprochen, - es kann ja nicht immer nur um's Essen gehen - aber heute denn doch noch einmal: Stoffwechsel-Optimierung.

Heute sind für mich also die zwei Wochen strenge Umstellungsphase um. Mir kommt es schon so vor, als hätte ich seit Monaten keinen Kuchen gegessen. Aber ich bin auch stolz, dass ich es bis hierher geschafft habe. Wenn ich abnehmen wollte, könnte ich jetzt bis zum Erreichen meines Wunsch- oder Idealgewichtes an diesem etwas strengeren Essensplan festhalten. Für mich sind aber andere Kriterien wichtig und so werde ich ab morgen in die dritte Phase einsteigen.

Nach wie vor gilt: 5 Std. Pause zwischen den einzelnen Mahlzeiten, sehr viel trinken, zu jeder Mahlzeit nur eine Sorte Eiweiss. Und daran werde ich mich halten.

Noch ein paar Anmerkungen zu den letzten Tagen, die mir erst im Nachhinein bewusst geworden sind. Es gab so einen Morgen, wo ich dachte, ich werde krank. Alles tat weh, ich war müde und wäre am liebsten im Bett geblieben. - Heute weiss ich: mein Körper hat auf mein verändertes Essverhalten reagiert. Er fing an, sich an die Reserven zu machen. Ausserdem kommt das, was in irgendwelchen Depots herumliegt zum Vorschein. Und das ist nicht nur Gutes! - Da darf 'mal etwas weh tun.
Übrigens: auch seelisch passiert etwas. Ähnlich wie beim Fasten kommen auch seelische "Ablagerungen" hoch. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, damit umzugehen bzw. das Thema zu bearbeiten. Und das habe ich auch getan.

Und überall dort, wo Altes weggeräumt wird, ist Platz für Neues! - kann neue Lebensenergie fließen!

Ich wünsche allen meinen Lesern einen energiereichen Alltag!

Dienstag, 10. März 2009

Lebensfreude

Was tun Sie eigentlich, um sich das tägliche Quäntchen Lebensfreude abzuholen?
Oder besser: zu erzeugen!

Es soll auch Menschen geben, die warten bis das Universum etwas schickt. Hauptsache, die Bestellung wurde korrekt aufgegeben!

Ich ziehe es vor, für meine Lebensfreude selbst etwas zu tun. So war ich gestern abend mit meinem Mann wieder zum Tanzkurs. Und abgesehen von einem kleinen Muskelkater geht es mir heute sehr gut.
Endorphine, Interleukin 2 - das sind sehr wichtige Stoffe für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit - und diese entstehen in Glücksmomenten.

Und was ist, wenn ich vor Arbeit, Hektik und Stress die Glücksmomente gar nicht richtig auskosten kann? Wie bekomme ich Arbeit, Familie, Haushalt, Beruf und auch noch Freizeit unter einen Hut? Zu diesem Thema ab morgen mehr.

Montag, 9. März 2009

Wandern mit leerem Magen?

Also an diesem Wochenende hätte ich schon gern so richtig gut gefrühstückt! Ich saß mit meinem Mann am Frühstückstisch. Er hat - wie immer an Wochenenden - sich die vielen Dinge gut schmecken lassen. Und ich: Joghurt mit Haferflocken und meine Portion Obst dazu.

Und als wir dann eine lange Wanderung machten, merkte ich doch, dass da ein paar Kalorien fehlten. Das Mittagessen war noch 1 Stunde und ca. 4 km entfernt. Ich hatte ein bisschen Angst, dass so ein richtiges "Hungerloch" kommt. Und kurzzeitig spürte ich Anzeichen einer Unterzuckerung. Aber mein Stoffwechsel hat scheinbar in den letzten Tagen gelernt, Energiereserven gut zu nutzen. Ganz leicht und ohne weiteres Unwohlsein habe ich die letzte Etappe unseres Weges geschafft und dann lecker gegessen - sogar in der Gaststätte (fast) nach Diät-Plan. - Die Gewürze konnte ich nicht so ganz beeinflussen.

Freitag, 6. März 2009

Ziele und Essen - wo ist der Zusammenhang?

Kennen Sie das: Sie fangen etwas an, sind vielleicht fast zu Ende damit und dann kommt etwas dazwischen. Irgend etwas völlig anderes hindert Sie daran, die Tätigkeit zu Ende zu führen. Und möglicherweise folgt noch einmal das gleiche Spiel. ...und nochmals oder wieder einmal... So bleibt ein kleiner Rest liegen, Sie beschäftigen sich mit dem scheinbar Wichtigeren. Die Störung kam ja von aussen, hatte nichts mit Ihnen zu tun.

Wirklich nicht? - Oder gibt es da vielleicht auch in Ihnen drin etwas, was unerledigt ist, unfertig, angefangen? Und wo liegt die Ursache für dieses Verhalten? Einige Anregungen können Sie hier finden.

Und was hat das mit dem Essen zu tun?
Ist es nicht so, dass wir viel zu oft dem kleinen Hunger nachgeben? Na klar! - Auch hier ist es viel einfacher, ein paar schnell abbaubare Kohlenhydrate, z.B. einen Müsliriegel, eine Banane o.ä. nachzuschieben, als den Körper zu zwingen, auf die vorhandenen Vorräte zuzugreifen.
Also stören wir den ablaufenden Verdauungsprozess, nur weil der Magen signalisiert, dass er leer ist - unterbrechen also - und geben ihm die neue "Tätigkeit" Zucker abbauen vor. Und das noch nicht zu Ende gebrachte Verarbeiten der vorangegangenen Fleischmahlzeit ... Ja, auch da legen wir etwas in eine Ecke, unfertig. Und dann sehen wir das auf der Waage oder spüren es in Form von Gelenkschmerzen ...

Donnerstag, 5. März 2009

Lebens-Energie

Ich kann nur immer wieder feststellen: allein vom Essen bekommen wir nicht unsere Lebens-Energie.

Heute ist also schon Tag 10 mit neuem Essverhalten! Mir geht es wirklich super gut!
So ganz nebenbei bin ich um ca. 1kg leichter geworden. Was mir sonst noch auffällt: meine Haut fasst sich viel weicher an, so wie nach einem schönen Cremebad.

Da geschieht scheinbar Einiges von innen heraus! Und es gibt noch wesentlich tiefere Auswirkungen, als die rein äusserlich sichtbaren. - Dazu morgen dann mehr!

Dienstag, 3. März 2009

Essen nach Plan

Ich wusste gar nicht, wie wenig Eiweiß ich zu mir nehme! - bisher nahm. Schon beim Anschauen meines Essen-Planes habe ich über die großen Mengen an Fleisch, Fisch und Geflügel gestaunt. Wieviel das wirklich ist, merke ich jetzt, wo ich es verzehre. 145 g Fisch am Abend, dazu 145 g Gemüse - so eine Menge habe ich zum Abendbrot bisher eher selten gegessen.

Zugegeben, was mir echt fehlt, sind die Leckereien, das Naschen zwischendurch. Aber nach der strengen Umstellungsphase von mindestens zwei Wochen, werde ich mir bestimmt nachmittags öfter wieder ein Stückchen Kuchen gönnen! - Da merke ich gerade, ganz so heißhungrig auf Süsses wie an den ersten 2-3 Tagen, bin ich schon gar nicht mehr.

Übrigens: ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie süß Roggen-Vollkornbrot schmeckt?

Montag, 2. März 2009

Weibliche Energie

Oje, so ist das mit dem Versprechen. Jeden Tag wollte ich über meine neuen Essgewohnheiten posten. - Und da war sie schon wieder - die Pause.

Ich suche auch gar nicht nach Ausreden. Es war ganz einfach so, dass vieles andere am Wochenende wichtiger war. Es war aber nicht nur Privates. Ganz viel Energie habe ich in den letzten Tagen in das Umgestalten meiner Hypnose-Praxis-Räumlichkeiten gesteckt. Nun finde ich es optimal eingerichtet. Sind Sie ein bisschen neugierig geworden, wie es dort aussieht? In den nächsten Tagen sind die neuen Bilder auf meiner Website www.monika-niebisch.de zu sehen.

Noch ein paar Bemerkungen zur weiblichen Energie: Es ist ja so, dass in beiden Geschlechtern auch beide Energien stecken, sowohl die weibliche als auch die männliche. Diese sind eben unterschiedlich verteilt. Und für unsere Arbeit und das Leben brauchen wir auch beide Energie-Formen.
Und so war es bei mir am Wochenende: Die Arbeits-Organisation, die Ziel-Strebigkeit und Fokussiertheit auf meine Aufgaben konnte ich dank der männlichen Energien gut erreichen. Und dann ist der Sonntag nun 'mal auch Familien-Tag. Die Gemütlichkeit, das Zusammensein mit dem Partner und der Familie - na, darauf verstehen sich Frauen doch besonders gut. Und das typisch Weibliche an dieser Energie ist, dass wir Frauen alles gleichzeitig im Auge behalten können - und auch tun können!

Und zum Thema Essen schreibe ich morgen wieder.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Innere Energie

Ab heute darf ich also wieder "richtig" essen. Und ich habe richtig gut gefrühstückt. Das, was ich essen darf und soll weicht nur sehr wenig von dem ab, was ich auch bisher zum Frühstück zu mir genommen habe.
Zugegeben, ein halbes Honigbrötchen hätte ich auch nicht verachtet. Aber so ist es eben bei viel Joghurt und Roggen-Vollkornbrot geblieben. Natürlich auch Kaffee und Obst. Dieses wiederum aus einer Liste, die alle Nahrungsmittel enthält, die mir gut tun.
Und heute Mittag gibt es Schweinelendchen mit Chicoree! - Lecker! - Na, sieht das etwa nach Fasten-Plan aus?

Ach ja, es geht heute ja um die innere Energie! Ich staune nur so, woher ich - trotz der 2 Wenig-Essen-Tage - die Energie für meine Arbeit nehme.

Und morgen geht's weiter in meinem Lebens-Erfahrung-Blog mit genau der Lebens-Energie, die durch gesundes Essen entsteht!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Fastentage

Aktuelles zum Aschermittwoch. Heute beginnt die Fastenzeit. Aber wer hält sich heut' zu tage schon daran?
Haben Sie darüber schon einmal nachgedacht? Was soll das Fasten eigentlich bewirken? Bei Wikipedia können Sie ausführlich darüber nachlesen. Und am spannendsten wäre es natürlich, wenn Sie es auch einmal tun würden. Oder haben Sie schon?

Ich habe mich entschieden, das Stoffwechsel-Optimierungsprogramm Metabolic Balance anzuwenden. Vor einigen Wochen hatte ich dazu gebloggt. Wie gesagt, es ist bei mir nicht wegen Gewichtsreduktion, sondern weil ich so das eine oder andere Zipperlein merke, das ich wieder weghaben möchte. Und ich weiß schon, dass ich gern nasche, gern ein Gläschen Wein trinke und einfach auch sehr schnell nachgebe, wenn der kleine Hunger sich meldet. Also unterbreche ich den laufenden Verdauungs- und damit Stoffwechselprozess, weil ich ja gleich meinem Appetit nachgebe. "Ich bin ja schlank. Ich kann mir's ja leisten."
- Dachte ich! Aber irgendwo lagern sich die nicht fertig verdauten Produkte doch ab. Eben deshalb tun dann bei nasskaltem Wetter die Gelenke schon 'mal weh. Oder die Beweglichkei ist eingeschränkt. - Naja, in unserem Alter sind die Muskeln eben nicht mehr so beanspruchbar. - Nein, Quatsch!

Wie weit sind wir mit unserer Ernährung von dem entfernt, wofür unser Körper eigentlich ausgelegt ist? Ab und zu sollten Sie darüber nachdenken und auch einen Schritt in diese Richtung tun. Ich habe es jedenfalls getan und hier meine ersten Erkenntnisse:

Bevor das Programm beginnt, ist es wichtig, dem Körper ein Zeichen zu geben, so nach dem Motto "jetzt geht's anders 'rum". Also habe ich gestern einen Sehr-wenig-essen-Tag gehabt, heute noch einmal das Gleiche. Eine Darmreinigung gehört auch dazu. Es ist wirklich kein Problem. Mir tut nichts weh, ich habe kein lästiges Hungergefühl. Zwar merke ich, dass scheinbar der Bauchnabel am Rückenmark klebt, aber es ist nicht schlimm. Wirklich nicht!

Was mich am meisten beeindruckt, ist diese innere Ruhe und Aufgeräumtheit, die ich seit gestern abend verspüre. Ich finde Ideen, neue Ziele und eine enorme Zuversicht zum Erreichen dieser Ziele. Ich merke, in mir entsteht Klarheit! Ich kann meine Energie auf meine Gedanken richten und mein Körper muss nicht die Energie in Richtung Verdauung schicken.
Natürlich bin ich auch sehr bewusst auf diese Phase zugegangen, habe diese Fastentage und auch die 2-wöchige Anpassungszeit, die ab morgen folgt, sehr bewusst gewählt. Und ich habe diese Zeit mit anderen Umgestaltungsarbeiten verbunden. Für mich geschieht somit eine innere und äussere Veränderung. Und damit ist beides doppelt wirksam.

Ich habe mir u.a. vorgenommen, nicht wieder so eine lange "Blog-Pause" entstehen zu lassen. Deshalb: ab morgen werde ich weiter berichten über meine inneren und äusseren Veränderungen!

Samstag, 7. Februar 2009

Wünsche ? Ziele?

Ja, sind Wünsche auch Ziele? Sind sie gleich zu setzen? Oder was unterscheidet beides? Haben Sie darüber schon einmal nachgedacht?

Vor einigen Tagen habe ich hier über das Gelingen eines Vorhabens gepostet. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: wie bereit bin ich überhaupt, eine Problemlösung anzugehen, wenn zwar der Wunsch auf Veränderung besteht, aber von vorn herein eine lange Liste von Gründen aufgezählt wird, warum es gerade nicht geht.

Es ist eben nur im Märchen so, dass manchmal eine gute Fee daher kommt und einen Wunsch erfüllt.
Wer im realen Leben etwas erreichen möchte, der muss das schon auch erreichen wollen. Der muss sich darüber im Klaren sein, dass es ev. Verzicht bedeutet, Anstrengung über das alltägliche Maß hinaus. Es bedeutet, sich wirklich ein Ziel zu setzen, einen Plan zum Erreichen zu erstellen und konsequent an der Umsetzung des Planes zu arbeiten.

Und ein Coach oder Therapeut kann nur dort unterstützen, wo die innere Bereitschaft des Coachees oder Klienten vorliegt. Ansonsten gehen beide Seiten sehr frustriert auseinander.

Freitag, 23. Januar 2009

Lernen, lernen, lernen

Welche Meinung vertreten Sie eigentlich zu diesem Thema?
Existiert in Ihnen auch der Glaubenssatz "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." ?
Oder vielleicht: Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistung des Gehirns ab.

Vor einigen Jahren habe ich das jedenfalls geglaubt. Damals war ich ja auch noch jünger! Und damals habe ich auch gedacht, na wenn man dann so auf die 60 zugeht, so langsam an die Rente denkt, ... und über 50, da fangen sowieso die Zipperlein an ...

Mittlerweile habe ich meine Meinung dazu völlig revidiert! Ich habe in den letzten 2-3 Jahren so viel gelesen und gelernt, wie Jahre zuvor nicht. Und ich denke auch gar nicht dran, damit aufzuhören! Es macht mir einfach Spaß zu spüren, wie das Lernen immer leichter geht, je mehr ich gelernt habe und weiß.

Kennen Sie die Theorie vom Klettenball? Früher nahm man an, dass das Gedächtnis wie ein großer Trog funktioniert, der eben irgend wann voll ist. Heute weiß man, dass es eher wie ein Klettenball arbeitet: die neuen Erkenntnisse hängen sich wie Kletten an das vorhandene Wissen an und bilden gleichzeitig wieder neue Möglichkeiten zum Anhaften. Und je mehr Ausgangswissen vorhanden ist, um so mehr neues Wissen (neue Kletten) kann (können) anhaften. Genial!

Und was lernen Sie als Nächstes? Und sagen Sie ja nicht: ich bin zu alt!

Übrigens, wenn Sie wissen möchten, wie alt ich bin, müssten Sie 'mal auf meine Internetseite schauen (- und rechnen).

Dienstag, 20. Januar 2009

Wer ist verantwortlich für das Gelingen?

Gestern war also der Infoabend zum Thema Übergewicht und Stoffwechseloptimierung. In meiner kleinen Praxis saßen wir recht eng beieinander. Ich empfinde das Konzept von Metabolic Balance sehr gut. Vielleicht gerade, weil es nicht einfach eine Diät ist, kein Kalorienzählen, kein Fasten.

Aber die beste Diät, das ausgeklügeltste Programm nützt nichts, wenn ich nicht wirklich das Ziel anvisiere und erreichen möchte. Worte wie: Zielsetzung, Motivation, mentale Stärke gelten nicht nur im Berufsleben.

Wo liegen die Ursachen für diese fehlenden Ressourcen? Oder - fehlen sie überhaupt oder sind sie nur nicht greifbar? Wer (bei sich) genau dort hinschauen möchte, begibt sich auf eine spannende und entdeckungsreiche Reise! Mittels aufdeckender Hypnose-Verfahren können Sie einen großen Schritt nach vorn tun.

Montag, 19. Januar 2009

Gewichtsregulation

Noch 2 freie Plätze für Kurzentschlossene.

Heute Abend wird die Heilpraktikerin Almut Groeger in meinen Praxisräumen einen interessanten Vortrag halten.

Thema: Gewichtsregulierung und Stoffwechselstärkung

Einige Frauen und Männer haben sich schon angemeldet. 2 Plätze sind nun kurzfristig frei geworden. Vielleicht ist jemand kurz entschlossen und nimmt die Gelegenheit wahr?

Ich verspreche Ihnen, es wird ein sehr interessanter Vortrag. Zum einen heißt es hier nicht einfach Kalorien zählen, weniger essen, Heilfasten oder ähnliches. Sondern es ist ein ausgeklügeltes Programm zur Optimierung Ihres Stoffwechsels. Eine Blutanalyse gibt Aufschluss über die Nahrungsmittel, die Ihr Organismus optimal verwerten kann. So kann es also sein, dass Sie ganz zu unrecht, sich manchmal Fastentage auferlegen. Sie dürfen essen! Nur das Richtige sollte es sein.

Natürlich gibt es eine Umstellungsphase. Wer da zu Beginn noch ein paar Probleme hat, der kann zusätzlich ein speziell darauf zugeschnittenes Hypnose-Programm nutzen. Schon ein bis zwei Stunden Arbeit in Trance helfen oft, den Start zu erleichtern, zu unterstützen und somit dieses Gewichts-Regulations-Training zu einem vollen Erfolg werden zu lassen.

Freuen Sie sich darauf! Heute Abend 20 Uhr , in der Hypnose-Praxis, Straach, Dorfplatz 2 .

Äußere Umstände

Kennen Sie das? Sie haben sich etwas vorgenommen, freuen sich darauf, nehmen sich vor, pünktlich zu sein ... und auf einmal kommt alles ganz anders. ... da kommt die Erkältung, die den Konzertbesuch unmöglich macht; ... da wird das Kind krank, und Mama geht deshalb nicht zu dem Vortrag, den sie schon lange hören wollte; ... da häuft sich die Wäsche zum Bügeln, die Wohnung ist nicht aufgeräumt, das Essen brennt an ... und alles zusammen bewirkt, dass Sie unpünktlich sind, unter Stress stehen, sich wieder einmal sagen 'dann eben nicht', frustriert zu Hause bleiben und ...

Scheinbar können Sie nichts dafür, dass das alles geschieht. Scheinbar sind es die Anderen, die Ihnen Ihr Leben schwer machen. Scheinbar liegt es nicht in Ihrer Macht, etwas dagegen zu tun. ...

Schauen Sie jedoch einmal genauer hin, so merken Sie eventuell, dass Ihnen so etwas öfter passiert. Oder es wiederholen sich ähnliche Ereignisse. Oder Sie stellen fest, dass Sie ganz froh waren, nicht ins Konzert gehen zu müssen, sowieso keine Lust auf den geselligen Abend hatten, der Vortragsabend nun doch nicht so wichtig ist, ...

Wer in Ihnen hat da gesiegt? Welche alten Muster verfolgen Sie? Waren es wirklich die äußeren Umstände, die den Termin platzen ließen? Oder hat der unbewusste Teil in Ihnen alles so geregelt und arrangiert, dass es so kommen musste?

Wenn wir im Inneren die Voraussetzungen schaffen, werden wir im Äußeren bald sehr deutlich die Veränderungen spüren. Und wenn Sie allein nicht weiter kommen, suchen Sie sich professionelle Hilfe. Ein guter Mental-Coach weiß, wo er ansetzen muß, damit sich das Rad der Entwicklung wieder weiter dreht. Und er kann Ihnen auch helfen, Stolperstellen auszuräumen.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf meiner Internetseite oder Sie schauen einmal auf www.hpz.com nach.

Freitag, 16. Januar 2009

Das, was wir glauben

Vor einigen Tagen saß ich beim Frühstück und beim Blick aus dem Fenster konnte ich beobachten, dass die Vögel dankbar das Futter annahmen, was wir ihnen gaben. Die Meisen pickten emsig an ihren Futterglocken. Amseln, Drosseln und Rotkehlchen stritten sich um die besten Plätze im Futterhäuschen.
Und da bemerkte ich eine Amsel, die immer wieder versuchte, sich auch aus den Futterglocken etwas heraus zu picken. Sie startete viele Anläufe, ging viele Male leer aus. Aber scheinbar war der Hunger so groß, dass sie unaufhörlich versuchte, an der für sie sehr ungünstigen Futterstelle etwas zu bekommen. Und tatsächlich entwickelte sie dann eine Technik, die sie zum Erfolg führte. Sie schwirrte richtig mit den Flügeln, so dass sie einen Moment in der Luft stand. Dabei pickte sie in das Futter. Natürlich fiel dann jeweils ein Körnchen oder sogar ein Bröckchen auf den Schnee. Blitzschnell ließ sie sich fallen, pickte das Futter auf und erntete damit den Lohn ihrer Arbeit.
Nach einigen Tagen hatte diese Amsel ihre Technik regelrecht perfektioniert.

Und wie sieht es mit Ihrer Ziel-Strebigkeit aus? Wie ernst ist es Ihnen mit den Zielen, die Sie sich vornehmen? Was nehmen Sie auf sich, um Ihr Ziel zu erreichen? Wie oft beginnen Sie neu, wenn Sie merken, das war nicht der richtige Weg? Oder müssen Sie nur den Kurs korrigieren, Arbeitstechniken verändern?
Oder hat Ihnen auch jemand gesagt: "Du bist eine Amsel und das Futter unter den Glocken ist nichts für Dich." Unsere Amsel hat bewiesen, dass ihre "Idee" und ihre Ausdauer zum Erfolg geführt haben.

Freitag, 2. Januar 2009

Neues Jahr - Neue Ziele?

Ein neues Jahr hat begonnen.
Ich glaube, es gibt kaum jemanden, der nicht Rückschau hält und Vorausplanung betreibt. Aber nur wenige Menschen geben es zu. Und noch weniger beschäftigen sich sehr ernsthaft mit diesem Thema. Schade eigentlich.

Was heißt eigentlich ernsthaft? Denken Sie auch eben 'mal so drüber nach, was in 2009 alles geschehen müsste oder sollte? Oder haben Sie feste Vorstellungen von den Ergebnissen am Ende des Jahres? Ist es ein weiteres Jahr zum Erreichen Ihres großen Zieles? Eben daher ist es auch wichtig, Teilziele, Etappenziele zu haben.

Wohin und wann es in den Urlaub geht, das ist oft die erste Frage, die geklärt wird. - Oft auch nur, weil es der Arbeitgeber verlangt.
Warum also nicht weiter detailiert sich seine Ziele überlegen und notieren? Alles, was aufgeschrieben ist, können Sie nachlesen. - Sich selbst kontrollieren? - Ja, warum nicht? Außerdem ist es wichtig, zwischendurch einmal abzugleichen, wo auf dem Weg zu meinem Ziel bin ich gerade angekommen. Bin ich wirklich noch auf dem richtigen Weg? Muss ich eine Kurskorrektur vornehmen? Wie liege ich im Zeitplan?

Ist es nicht beruhigend, zu wissen wohin man will? - denn:

Wer nicht weiß, wohin er will, muss sich nicht wundern, wenn er ganz wo anders ankommt.
(-Zitat-)