Freitag, 23. Januar 2009

Lernen, lernen, lernen

Welche Meinung vertreten Sie eigentlich zu diesem Thema?
Existiert in Ihnen auch der Glaubenssatz "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." ?
Oder vielleicht: Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistung des Gehirns ab.

Vor einigen Jahren habe ich das jedenfalls geglaubt. Damals war ich ja auch noch jünger! Und damals habe ich auch gedacht, na wenn man dann so auf die 60 zugeht, so langsam an die Rente denkt, ... und über 50, da fangen sowieso die Zipperlein an ...

Mittlerweile habe ich meine Meinung dazu völlig revidiert! Ich habe in den letzten 2-3 Jahren so viel gelesen und gelernt, wie Jahre zuvor nicht. Und ich denke auch gar nicht dran, damit aufzuhören! Es macht mir einfach Spaß zu spüren, wie das Lernen immer leichter geht, je mehr ich gelernt habe und weiß.

Kennen Sie die Theorie vom Klettenball? Früher nahm man an, dass das Gedächtnis wie ein großer Trog funktioniert, der eben irgend wann voll ist. Heute weiß man, dass es eher wie ein Klettenball arbeitet: die neuen Erkenntnisse hängen sich wie Kletten an das vorhandene Wissen an und bilden gleichzeitig wieder neue Möglichkeiten zum Anhaften. Und je mehr Ausgangswissen vorhanden ist, um so mehr neues Wissen (neue Kletten) kann (können) anhaften. Genial!

Und was lernen Sie als Nächstes? Und sagen Sie ja nicht: ich bin zu alt!

Übrigens, wenn Sie wissen möchten, wie alt ich bin, müssten Sie 'mal auf meine Internetseite schauen (- und rechnen).

Dienstag, 20. Januar 2009

Wer ist verantwortlich für das Gelingen?

Gestern war also der Infoabend zum Thema Übergewicht und Stoffwechseloptimierung. In meiner kleinen Praxis saßen wir recht eng beieinander. Ich empfinde das Konzept von Metabolic Balance sehr gut. Vielleicht gerade, weil es nicht einfach eine Diät ist, kein Kalorienzählen, kein Fasten.

Aber die beste Diät, das ausgeklügeltste Programm nützt nichts, wenn ich nicht wirklich das Ziel anvisiere und erreichen möchte. Worte wie: Zielsetzung, Motivation, mentale Stärke gelten nicht nur im Berufsleben.

Wo liegen die Ursachen für diese fehlenden Ressourcen? Oder - fehlen sie überhaupt oder sind sie nur nicht greifbar? Wer (bei sich) genau dort hinschauen möchte, begibt sich auf eine spannende und entdeckungsreiche Reise! Mittels aufdeckender Hypnose-Verfahren können Sie einen großen Schritt nach vorn tun.

Montag, 19. Januar 2009

Gewichtsregulation

Noch 2 freie Plätze für Kurzentschlossene.

Heute Abend wird die Heilpraktikerin Almut Groeger in meinen Praxisräumen einen interessanten Vortrag halten.

Thema: Gewichtsregulierung und Stoffwechselstärkung

Einige Frauen und Männer haben sich schon angemeldet. 2 Plätze sind nun kurzfristig frei geworden. Vielleicht ist jemand kurz entschlossen und nimmt die Gelegenheit wahr?

Ich verspreche Ihnen, es wird ein sehr interessanter Vortrag. Zum einen heißt es hier nicht einfach Kalorien zählen, weniger essen, Heilfasten oder ähnliches. Sondern es ist ein ausgeklügeltes Programm zur Optimierung Ihres Stoffwechsels. Eine Blutanalyse gibt Aufschluss über die Nahrungsmittel, die Ihr Organismus optimal verwerten kann. So kann es also sein, dass Sie ganz zu unrecht, sich manchmal Fastentage auferlegen. Sie dürfen essen! Nur das Richtige sollte es sein.

Natürlich gibt es eine Umstellungsphase. Wer da zu Beginn noch ein paar Probleme hat, der kann zusätzlich ein speziell darauf zugeschnittenes Hypnose-Programm nutzen. Schon ein bis zwei Stunden Arbeit in Trance helfen oft, den Start zu erleichtern, zu unterstützen und somit dieses Gewichts-Regulations-Training zu einem vollen Erfolg werden zu lassen.

Freuen Sie sich darauf! Heute Abend 20 Uhr , in der Hypnose-Praxis, Straach, Dorfplatz 2 .

Äußere Umstände

Kennen Sie das? Sie haben sich etwas vorgenommen, freuen sich darauf, nehmen sich vor, pünktlich zu sein ... und auf einmal kommt alles ganz anders. ... da kommt die Erkältung, die den Konzertbesuch unmöglich macht; ... da wird das Kind krank, und Mama geht deshalb nicht zu dem Vortrag, den sie schon lange hören wollte; ... da häuft sich die Wäsche zum Bügeln, die Wohnung ist nicht aufgeräumt, das Essen brennt an ... und alles zusammen bewirkt, dass Sie unpünktlich sind, unter Stress stehen, sich wieder einmal sagen 'dann eben nicht', frustriert zu Hause bleiben und ...

Scheinbar können Sie nichts dafür, dass das alles geschieht. Scheinbar sind es die Anderen, die Ihnen Ihr Leben schwer machen. Scheinbar liegt es nicht in Ihrer Macht, etwas dagegen zu tun. ...

Schauen Sie jedoch einmal genauer hin, so merken Sie eventuell, dass Ihnen so etwas öfter passiert. Oder es wiederholen sich ähnliche Ereignisse. Oder Sie stellen fest, dass Sie ganz froh waren, nicht ins Konzert gehen zu müssen, sowieso keine Lust auf den geselligen Abend hatten, der Vortragsabend nun doch nicht so wichtig ist, ...

Wer in Ihnen hat da gesiegt? Welche alten Muster verfolgen Sie? Waren es wirklich die äußeren Umstände, die den Termin platzen ließen? Oder hat der unbewusste Teil in Ihnen alles so geregelt und arrangiert, dass es so kommen musste?

Wenn wir im Inneren die Voraussetzungen schaffen, werden wir im Äußeren bald sehr deutlich die Veränderungen spüren. Und wenn Sie allein nicht weiter kommen, suchen Sie sich professionelle Hilfe. Ein guter Mental-Coach weiß, wo er ansetzen muß, damit sich das Rad der Entwicklung wieder weiter dreht. Und er kann Ihnen auch helfen, Stolperstellen auszuräumen.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf meiner Internetseite oder Sie schauen einmal auf www.hpz.com nach.

Freitag, 16. Januar 2009

Das, was wir glauben

Vor einigen Tagen saß ich beim Frühstück und beim Blick aus dem Fenster konnte ich beobachten, dass die Vögel dankbar das Futter annahmen, was wir ihnen gaben. Die Meisen pickten emsig an ihren Futterglocken. Amseln, Drosseln und Rotkehlchen stritten sich um die besten Plätze im Futterhäuschen.
Und da bemerkte ich eine Amsel, die immer wieder versuchte, sich auch aus den Futterglocken etwas heraus zu picken. Sie startete viele Anläufe, ging viele Male leer aus. Aber scheinbar war der Hunger so groß, dass sie unaufhörlich versuchte, an der für sie sehr ungünstigen Futterstelle etwas zu bekommen. Und tatsächlich entwickelte sie dann eine Technik, die sie zum Erfolg führte. Sie schwirrte richtig mit den Flügeln, so dass sie einen Moment in der Luft stand. Dabei pickte sie in das Futter. Natürlich fiel dann jeweils ein Körnchen oder sogar ein Bröckchen auf den Schnee. Blitzschnell ließ sie sich fallen, pickte das Futter auf und erntete damit den Lohn ihrer Arbeit.
Nach einigen Tagen hatte diese Amsel ihre Technik regelrecht perfektioniert.

Und wie sieht es mit Ihrer Ziel-Strebigkeit aus? Wie ernst ist es Ihnen mit den Zielen, die Sie sich vornehmen? Was nehmen Sie auf sich, um Ihr Ziel zu erreichen? Wie oft beginnen Sie neu, wenn Sie merken, das war nicht der richtige Weg? Oder müssen Sie nur den Kurs korrigieren, Arbeitstechniken verändern?
Oder hat Ihnen auch jemand gesagt: "Du bist eine Amsel und das Futter unter den Glocken ist nichts für Dich." Unsere Amsel hat bewiesen, dass ihre "Idee" und ihre Ausdauer zum Erfolg geführt haben.

Freitag, 2. Januar 2009

Neues Jahr - Neue Ziele?

Ein neues Jahr hat begonnen.
Ich glaube, es gibt kaum jemanden, der nicht Rückschau hält und Vorausplanung betreibt. Aber nur wenige Menschen geben es zu. Und noch weniger beschäftigen sich sehr ernsthaft mit diesem Thema. Schade eigentlich.

Was heißt eigentlich ernsthaft? Denken Sie auch eben 'mal so drüber nach, was in 2009 alles geschehen müsste oder sollte? Oder haben Sie feste Vorstellungen von den Ergebnissen am Ende des Jahres? Ist es ein weiteres Jahr zum Erreichen Ihres großen Zieles? Eben daher ist es auch wichtig, Teilziele, Etappenziele zu haben.

Wohin und wann es in den Urlaub geht, das ist oft die erste Frage, die geklärt wird. - Oft auch nur, weil es der Arbeitgeber verlangt.
Warum also nicht weiter detailiert sich seine Ziele überlegen und notieren? Alles, was aufgeschrieben ist, können Sie nachlesen. - Sich selbst kontrollieren? - Ja, warum nicht? Außerdem ist es wichtig, zwischendurch einmal abzugleichen, wo auf dem Weg zu meinem Ziel bin ich gerade angekommen. Bin ich wirklich noch auf dem richtigen Weg? Muss ich eine Kurskorrektur vornehmen? Wie liege ich im Zeitplan?

Ist es nicht beruhigend, zu wissen wohin man will? - denn:

Wer nicht weiß, wohin er will, muss sich nicht wundern, wenn er ganz wo anders ankommt.
(-Zitat-)