Stellen Sie sich einmal vor, Sie wollen eine dumme Angewohnheit oder eine lästige Aufgabe aus dem Alltag schaffen. Und 'mal angenommen, es gelingt. Was machen Sie dann mit der frei gewordenen Zeit, der frei gewordenen Energie?
Oft wundern sich die Menschen, dass sie ein unliebsames Ding nicht "abstellen" können. Ja wofür denn, wenn sie sich vorher nicht überlegt haben zu wessen Gunsten? Das hat zum einen mit Motivation zu tun. Zum anderen: wenn ich etwas los werde, entsteht ein freier Raum. Und wenn ich den nicht mit Sinnvollerem auffülle, ...kehrt natürlich das alt bekannte Muster zurück.
Und so ist es auch in der systemischen Arbeit: wenn ich eine Last für einen Vorfahren trage und ich gebe diese Last (symbolisch) zurück, kann es natürlich sein, dass ich mich erst einmal irretiert umschaue, dass ich mich an die neu gewonnene Freiheit gewöhnen muss - um sie dann gewinnbringend für mich zu nutzen.
Für wen der Ausflug in die systemische Arbeit zu fremd klang, am 07.10.2009 um 19 Uhr gibt es bei mir in der Praxis einen Abend zum Thema Familienstellen.
Montag, 7. September 2009
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