Montag, 3. August 2009

Ist das typisch?

Es ist ja ganz normal, dass man von Zeit zu Zeit mit Leuten zusammentrifft, die man erst kennen lernt oder die man schon lange nicht getroffen hat. Und dann kommt früher oder später die Frage: Und was machst du jetzt? - oder: Und als was sind sie tätig?
Mittlerweile bin ich auf die unterschiedlichsten Reaktionen gefasst, die von abschätzigem Lächeln bis hin zu großer Neugier und starkem Interesse gehen. Und wenn ich dann mehr oder weniger umfangreich - je nach Zeit - erklärt habe, was meine besondere Art ist, die Hypnose anzuwenden, kommt dann in weit mehr als 50% der Fälle: 'Ach, da wüsste ich auch jemanden, dem das nützen würde. ... für den das gut wäre.'
Und was meinen Sie, wer den Leuten da einfällt? Mehr als die Hälfte der Leute wissen sofort jemanden aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis, der sooo dringend eine Hypnosesitzung nötig hätte.
Warum schauen denn so viele nur nach aussen? Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass sie von sich ablenken wollen? ..., dass sie sich selbst vielleicht gar nicht richtig wahrnehmen? ..., dass sie gar nicht richtig über sich nachdenken? ...nicht in ihrer Mitte sind? ... sich selbst nicht richtig kennen? Es ist eben viel einfacher (vermeintlich!), am Partner, an der Kollegin, am Chef, an den Kindern ... etwas ändern zu wollen.

Die wenigsten kommen auf die Idee, sich selbst zu ändern.
... denn dann änderst du auch deine Sicht auf die Dinge.

Keine Kommentare: