Donnerstag, 26. Februar 2009

Innere Energie

Ab heute darf ich also wieder "richtig" essen. Und ich habe richtig gut gefrühstückt. Das, was ich essen darf und soll weicht nur sehr wenig von dem ab, was ich auch bisher zum Frühstück zu mir genommen habe.
Zugegeben, ein halbes Honigbrötchen hätte ich auch nicht verachtet. Aber so ist es eben bei viel Joghurt und Roggen-Vollkornbrot geblieben. Natürlich auch Kaffee und Obst. Dieses wiederum aus einer Liste, die alle Nahrungsmittel enthält, die mir gut tun.
Und heute Mittag gibt es Schweinelendchen mit Chicoree! - Lecker! - Na, sieht das etwa nach Fasten-Plan aus?

Ach ja, es geht heute ja um die innere Energie! Ich staune nur so, woher ich - trotz der 2 Wenig-Essen-Tage - die Energie für meine Arbeit nehme.

Und morgen geht's weiter in meinem Lebens-Erfahrung-Blog mit genau der Lebens-Energie, die durch gesundes Essen entsteht!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Fastentage

Aktuelles zum Aschermittwoch. Heute beginnt die Fastenzeit. Aber wer hält sich heut' zu tage schon daran?
Haben Sie darüber schon einmal nachgedacht? Was soll das Fasten eigentlich bewirken? Bei Wikipedia können Sie ausführlich darüber nachlesen. Und am spannendsten wäre es natürlich, wenn Sie es auch einmal tun würden. Oder haben Sie schon?

Ich habe mich entschieden, das Stoffwechsel-Optimierungsprogramm Metabolic Balance anzuwenden. Vor einigen Wochen hatte ich dazu gebloggt. Wie gesagt, es ist bei mir nicht wegen Gewichtsreduktion, sondern weil ich so das eine oder andere Zipperlein merke, das ich wieder weghaben möchte. Und ich weiß schon, dass ich gern nasche, gern ein Gläschen Wein trinke und einfach auch sehr schnell nachgebe, wenn der kleine Hunger sich meldet. Also unterbreche ich den laufenden Verdauungs- und damit Stoffwechselprozess, weil ich ja gleich meinem Appetit nachgebe. "Ich bin ja schlank. Ich kann mir's ja leisten."
- Dachte ich! Aber irgendwo lagern sich die nicht fertig verdauten Produkte doch ab. Eben deshalb tun dann bei nasskaltem Wetter die Gelenke schon 'mal weh. Oder die Beweglichkei ist eingeschränkt. - Naja, in unserem Alter sind die Muskeln eben nicht mehr so beanspruchbar. - Nein, Quatsch!

Wie weit sind wir mit unserer Ernährung von dem entfernt, wofür unser Körper eigentlich ausgelegt ist? Ab und zu sollten Sie darüber nachdenken und auch einen Schritt in diese Richtung tun. Ich habe es jedenfalls getan und hier meine ersten Erkenntnisse:

Bevor das Programm beginnt, ist es wichtig, dem Körper ein Zeichen zu geben, so nach dem Motto "jetzt geht's anders 'rum". Also habe ich gestern einen Sehr-wenig-essen-Tag gehabt, heute noch einmal das Gleiche. Eine Darmreinigung gehört auch dazu. Es ist wirklich kein Problem. Mir tut nichts weh, ich habe kein lästiges Hungergefühl. Zwar merke ich, dass scheinbar der Bauchnabel am Rückenmark klebt, aber es ist nicht schlimm. Wirklich nicht!

Was mich am meisten beeindruckt, ist diese innere Ruhe und Aufgeräumtheit, die ich seit gestern abend verspüre. Ich finde Ideen, neue Ziele und eine enorme Zuversicht zum Erreichen dieser Ziele. Ich merke, in mir entsteht Klarheit! Ich kann meine Energie auf meine Gedanken richten und mein Körper muss nicht die Energie in Richtung Verdauung schicken.
Natürlich bin ich auch sehr bewusst auf diese Phase zugegangen, habe diese Fastentage und auch die 2-wöchige Anpassungszeit, die ab morgen folgt, sehr bewusst gewählt. Und ich habe diese Zeit mit anderen Umgestaltungsarbeiten verbunden. Für mich geschieht somit eine innere und äussere Veränderung. Und damit ist beides doppelt wirksam.

Ich habe mir u.a. vorgenommen, nicht wieder so eine lange "Blog-Pause" entstehen zu lassen. Deshalb: ab morgen werde ich weiter berichten über meine inneren und äusseren Veränderungen!

Samstag, 7. Februar 2009

Wünsche ? Ziele?

Ja, sind Wünsche auch Ziele? Sind sie gleich zu setzen? Oder was unterscheidet beides? Haben Sie darüber schon einmal nachgedacht?

Vor einigen Tagen habe ich hier über das Gelingen eines Vorhabens gepostet. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: wie bereit bin ich überhaupt, eine Problemlösung anzugehen, wenn zwar der Wunsch auf Veränderung besteht, aber von vorn herein eine lange Liste von Gründen aufgezählt wird, warum es gerade nicht geht.

Es ist eben nur im Märchen so, dass manchmal eine gute Fee daher kommt und einen Wunsch erfüllt.
Wer im realen Leben etwas erreichen möchte, der muss das schon auch erreichen wollen. Der muss sich darüber im Klaren sein, dass es ev. Verzicht bedeutet, Anstrengung über das alltägliche Maß hinaus. Es bedeutet, sich wirklich ein Ziel zu setzen, einen Plan zum Erreichen zu erstellen und konsequent an der Umsetzung des Planes zu arbeiten.

Und ein Coach oder Therapeut kann nur dort unterstützen, wo die innere Bereitschaft des Coachees oder Klienten vorliegt. Ansonsten gehen beide Seiten sehr frustriert auseinander.