Dienstag, 31. März 2009

Bin ich richtig programmiert?

Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? - Sie sollten sich das öfter fragen!
Vergleichen wir doch einmal das in uns ablaufende Programm mit einem Navigationssystem im Auto: Sie geben den Abfahrtsort und den Zielort ein. Das System errechnet ständig, je nach Ihrer Weiterfahrt, ob Sie noch auf dem richtigen Kurs sind, gibt Ihnen Informationen, wenn Sie falsch fahren und korrigiert gegebenenfalls die Route.

Und wie ist es mit Ihrem inneren Navigationssystem? Wann haben Sie hier zum letzten Mal Ihre eindeutigen Koordinaten eingegeben? Wie konkret überlegen Sie, ob das, was Sie gerade anstreben, noch auf Ihrem Kurs zum großen Lebensziel liegt? Wie weit sind Sie abgekommen? Müssen Sie Kurskorrekturen vornehmen? - Nehmen Sie sich überhaupt die Zeit, darüber nachzudenken? Oder sind Sie gefangen im Hamsterrad des Alltags? Alles läuft automatisch. Sie machen es, weil Sie es schon immer so gemacht haben, egal ob beruflich oder privat.
Dann wird es höchste Zeit, inne zu halten, den gegenwärtigen Standpunkt und das Ziel zu vergleichen - und dann weiter zu handeln. Solche kleinen Auszeiten, Ruhepausen, Nachdenkphasen zahlen sich vielfach aus! - Planen Sie unbedingt für die nächsten Tage so eine Aktiv-Pause ein!

Montag, 30. März 2009

Vergangenes im Heute erkennen und für das Morgen nutzen

Es geschieht immer wieder, dass ein Klient oder eine Klientin ein bisschen ärgerlich reagiert, wenn wir in seiner/ihrer Vergangenheit arbeiten. ... Ich will jetzt nicht mehr rauchen, nicht mehr so viel naschen, selbstbewusster sein, ... usw.
Natürlich ist das das Ziel der Arbeit. Aber: warum bin ich so wie ich bin? Die Verhaltensmuster sind doch in der Vergangenheit entstanden. Immer dann, wenn ich im Jetzt nicht vorwärts komme, an Grenzen stoße, muss ich im Gestern nachsehen, warum es so ist.

Wer mehr lesen möchte, auf www.monika-niebisch.de gibt es dazu einen neuen Eintrag.

Donnerstag, 26. März 2009

Vom richtigen Zeitpunkt

Planung hin wie her. - Manchmal stehen wir uns selbst im Weg. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob Sie die eine oder andere Tätigkeit, einfach austauschen können? Ist es gelegentlich sinnvoll, das zu tun, wonach mir der Sinn steht? - Dafür die geplante Arbeit auf den Nachmittag oder den nächsten Tag zu verlagern.
Ich will Sie nicht anregen, ein Zeitchaos zu fabrizieren. Aber gar zu strenge Regeln sind nicht immer sinnvoll.

Wie wertvoll ist es manchmal, wirklich den Augenblick zu genießen, mit allen Sinnen in der Gegenwart zu sein. Wenn ich mit meinen Gedanken schon wieder bei der nächsten Sache bin, wieviel Prozent des Augenblicks gehen mir da verloren? Und um wieviel glücklicher, zufriedener, ruhiger bin ich, wenn ich wirklich die Situation er-lebe?

Wie heißt es in Goethe's Faust:
Zum Augenblicke dürft' ich sagen: 'Verweile doch, du bist so schön!'

Morgen mehr zum kleinen Lebens-Erfahrung-Kurs.

Dienstag, 24. März 2009

Gedanken-Kontrolle

Heute habe ich bei meiner Arbeit wieder einmal festgestellt, wie wichtig und auch gewichtig Gedanken sind. Sie sind nicht einfach nur da. Sie bewirken auch etwas!

Mal abgesehen davon, dass sie auch in jedem selbst entstehen. - Woher, wie - darüber ein anderes Mal. Aber was sie bewirken! - Denke ich daran, dass mir die bevorstehende Aufgabe über den Kopf wächst? Oder überlege ich, wie ich die Aufgabe lösen könnte?
Vertiefe ich mich in das Problem oder in die Lösung?
Womit ist mir mehr gedient?

Natürlich, werden Sie sagen. Die Lösung ist die Lösung. - Eben. Aber beobachten Sie doch einmal Ihre Gedanken, Ihre Art und Weise zu denken.

Viel Freude und wichtige Erkenntnisse beim Nachdenken und Beobachten.

Montag, 23. März 2009

Essen wir eigentlich bewusst?

Es ist nun fast 4 Wochen her, dass ich begonnen habe, anders zu essen. Mittlerweile sind 3 kg an mir verschwunden. Dass das Ganze ohne Energie-Einbuße einherging, darüber schrieb ich ja schon.

Seit mehr als einer Woche esse ich nach nicht mehr so strengen Regeln. Das heißt, ich darf das eine oder andere Lebensmittel, was ich gemieden habe, wieder genießen. Und am Wochenende gab es auch ein Stück Kuchen zum Kaffee.

Und es ist schon bemerkenswert, wie empfindlicher die Geschmacksnerven gegenüber Zucker geworden sind. Überhaupt: die große Vielfalt der ständig vorhandenen Leckereien und Köstlichkeiten lässt uns regelrecht vergessen, wie gut auch nur ein Butterbrot schmeckt!
Ausserdem schieben wir schnell 'mal so zwischendurch ein paar Nüsse, ein Stückchen Wurst oder Käse 'rein. Oder wie oft sitzt man körperlich zwar am Tisch - mit den Gedanken ist man jedoch ganz wo anders.

Natürlich, das wissen wir alle. Aber mir sind diese kleinen Sünden in der letzten Zeit sehr bewusst geworden. Und auf das, was ich erkenne, kann ich reagieren - und entsprechend agieren.
Viel Spaß beim Nachdenken über die kleinen und großen Eß-Sünden.

Donnerstag, 19. März 2009

Energie

Also ich habe aufgeräumt. Mein Schreibtisch ist wieder übersichtlich, alle Vorgänge sind fein säuberlich sortiert. Einige "große Brocken" sind erarbeitet (abgearbeitet gefällt mir einfach nicht). Und für die nächsten Tage ist der Plan aufgestellt.

Und innen? - könnten Sie jetzt fragen. Eben. Auch innerlich bin ich mit mir zu Gericht gegangen. Manchmal hilft ein Gespräch über (scheinbar) ganz andere Dinge.

Es ist schon erstaunlich, wie unsere Psyche (oder Seele ? ) arbeitet.

Morgen wieder mehr. Jetzt kommt gleich eine Kundin. Und morgen auch wieder zum Thema Essen und Stoffwechseloptimierung.

Montag, 16. März 2009

Chaos auf dem Schreibtisch!

Gestern abend fragte mich mein Mann, ob ich mich auf meinem Schreibtisch noch zurecht finde.
Auweia! - Das war ein Schlag ins Kontor! Anderen will ich zur Ordnung im Inneren helfen - und bei mir?
Naja, es ist ja nur der Schreibtisch, - könnte jemand sagen. Eben. Der zeigt tatsächlich, wie es gerade in mir aussieht! - Also fasse ich mich heute ganz kurz, um Ordnung zu machen. -Außen und innen!

Donnerstag, 12. März 2009

Wo ist nur die Zeit geblieben?

Kennen Sie das: Sie arbeiten den ganzen Tag, hetzen von einer Tätigkeit zur anderen, machen vielleicht Vieles gleichzeitig - oder versuchen es zumindest -, fühlen sich am Abend wie gerädert, können dann kaum einschlafen, weil das Unerledigte noch im Kopf herumspukt, und der Berg an Arbeit hat trotzdem kaum abgenommen.

Das kenne ich auch, vielmehr - das kannte ich auch. Sicher möchten Sie jetzt wissen, wie Sie aus diesem Hamsterrad aussteigen können.
Zugegeben. In 5 Minuten ist das nicht gesagt und an 1 Tag auch nicht getan. Aber anfangen können Sie sofort!
Ist es nicht so, dass die Menschen viel zu oft nur jammern und aufzählen, was nicht geht. Das ist doch völlig fehlgeleitete Energie. Warum nicht die gleiche Energie auf das, was angestrebt wird richten. Das bedeutet, sich zu überlegen: was will ich?

Sehe ich nur den ungeordneten Schreibtisch? Oder beginne ich endlich zu sortieren.
Sehe ich nur den Wäscheberg? Oder nehme ich endlich die ersten Stücke und wasche oder bügle.
Sehe ich nur, dass mein Kind heute wieder "unmöglich" ist? Oder freue ich mich auch über das Toben und Lachen, das so viel Lebensfreude ausdrückt.

Und so könnte ich die Liste fortsetzen. Wenn Sie erst einmal angefangen haben, den Fokus zu ändern, werden Sie schon bald deutliche Veränderungen im Alltag spüren.

Das ist also die erste kleine Hausaufgabe, wenn Sie bei diesem Lebens-Erfahrungs-Kurs mitmachen wollen.
Und morgen geht'sweiter.

Mittwoch, 11. März 2009

Nochmal Thema Essen

Gestern hatte ich zwar ein neues Thema versprochen, - es kann ja nicht immer nur um's Essen gehen - aber heute denn doch noch einmal: Stoffwechsel-Optimierung.

Heute sind für mich also die zwei Wochen strenge Umstellungsphase um. Mir kommt es schon so vor, als hätte ich seit Monaten keinen Kuchen gegessen. Aber ich bin auch stolz, dass ich es bis hierher geschafft habe. Wenn ich abnehmen wollte, könnte ich jetzt bis zum Erreichen meines Wunsch- oder Idealgewichtes an diesem etwas strengeren Essensplan festhalten. Für mich sind aber andere Kriterien wichtig und so werde ich ab morgen in die dritte Phase einsteigen.

Nach wie vor gilt: 5 Std. Pause zwischen den einzelnen Mahlzeiten, sehr viel trinken, zu jeder Mahlzeit nur eine Sorte Eiweiss. Und daran werde ich mich halten.

Noch ein paar Anmerkungen zu den letzten Tagen, die mir erst im Nachhinein bewusst geworden sind. Es gab so einen Morgen, wo ich dachte, ich werde krank. Alles tat weh, ich war müde und wäre am liebsten im Bett geblieben. - Heute weiss ich: mein Körper hat auf mein verändertes Essverhalten reagiert. Er fing an, sich an die Reserven zu machen. Ausserdem kommt das, was in irgendwelchen Depots herumliegt zum Vorschein. Und das ist nicht nur Gutes! - Da darf 'mal etwas weh tun.
Übrigens: auch seelisch passiert etwas. Ähnlich wie beim Fasten kommen auch seelische "Ablagerungen" hoch. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, damit umzugehen bzw. das Thema zu bearbeiten. Und das habe ich auch getan.

Und überall dort, wo Altes weggeräumt wird, ist Platz für Neues! - kann neue Lebensenergie fließen!

Ich wünsche allen meinen Lesern einen energiereichen Alltag!

Dienstag, 10. März 2009

Lebensfreude

Was tun Sie eigentlich, um sich das tägliche Quäntchen Lebensfreude abzuholen?
Oder besser: zu erzeugen!

Es soll auch Menschen geben, die warten bis das Universum etwas schickt. Hauptsache, die Bestellung wurde korrekt aufgegeben!

Ich ziehe es vor, für meine Lebensfreude selbst etwas zu tun. So war ich gestern abend mit meinem Mann wieder zum Tanzkurs. Und abgesehen von einem kleinen Muskelkater geht es mir heute sehr gut.
Endorphine, Interleukin 2 - das sind sehr wichtige Stoffe für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit - und diese entstehen in Glücksmomenten.

Und was ist, wenn ich vor Arbeit, Hektik und Stress die Glücksmomente gar nicht richtig auskosten kann? Wie bekomme ich Arbeit, Familie, Haushalt, Beruf und auch noch Freizeit unter einen Hut? Zu diesem Thema ab morgen mehr.

Montag, 9. März 2009

Wandern mit leerem Magen?

Also an diesem Wochenende hätte ich schon gern so richtig gut gefrühstückt! Ich saß mit meinem Mann am Frühstückstisch. Er hat - wie immer an Wochenenden - sich die vielen Dinge gut schmecken lassen. Und ich: Joghurt mit Haferflocken und meine Portion Obst dazu.

Und als wir dann eine lange Wanderung machten, merkte ich doch, dass da ein paar Kalorien fehlten. Das Mittagessen war noch 1 Stunde und ca. 4 km entfernt. Ich hatte ein bisschen Angst, dass so ein richtiges "Hungerloch" kommt. Und kurzzeitig spürte ich Anzeichen einer Unterzuckerung. Aber mein Stoffwechsel hat scheinbar in den letzten Tagen gelernt, Energiereserven gut zu nutzen. Ganz leicht und ohne weiteres Unwohlsein habe ich die letzte Etappe unseres Weges geschafft und dann lecker gegessen - sogar in der Gaststätte (fast) nach Diät-Plan. - Die Gewürze konnte ich nicht so ganz beeinflussen.

Freitag, 6. März 2009

Ziele und Essen - wo ist der Zusammenhang?

Kennen Sie das: Sie fangen etwas an, sind vielleicht fast zu Ende damit und dann kommt etwas dazwischen. Irgend etwas völlig anderes hindert Sie daran, die Tätigkeit zu Ende zu führen. Und möglicherweise folgt noch einmal das gleiche Spiel. ...und nochmals oder wieder einmal... So bleibt ein kleiner Rest liegen, Sie beschäftigen sich mit dem scheinbar Wichtigeren. Die Störung kam ja von aussen, hatte nichts mit Ihnen zu tun.

Wirklich nicht? - Oder gibt es da vielleicht auch in Ihnen drin etwas, was unerledigt ist, unfertig, angefangen? Und wo liegt die Ursache für dieses Verhalten? Einige Anregungen können Sie hier finden.

Und was hat das mit dem Essen zu tun?
Ist es nicht so, dass wir viel zu oft dem kleinen Hunger nachgeben? Na klar! - Auch hier ist es viel einfacher, ein paar schnell abbaubare Kohlenhydrate, z.B. einen Müsliriegel, eine Banane o.ä. nachzuschieben, als den Körper zu zwingen, auf die vorhandenen Vorräte zuzugreifen.
Also stören wir den ablaufenden Verdauungsprozess, nur weil der Magen signalisiert, dass er leer ist - unterbrechen also - und geben ihm die neue "Tätigkeit" Zucker abbauen vor. Und das noch nicht zu Ende gebrachte Verarbeiten der vorangegangenen Fleischmahlzeit ... Ja, auch da legen wir etwas in eine Ecke, unfertig. Und dann sehen wir das auf der Waage oder spüren es in Form von Gelenkschmerzen ...

Donnerstag, 5. März 2009

Lebens-Energie

Ich kann nur immer wieder feststellen: allein vom Essen bekommen wir nicht unsere Lebens-Energie.

Heute ist also schon Tag 10 mit neuem Essverhalten! Mir geht es wirklich super gut!
So ganz nebenbei bin ich um ca. 1kg leichter geworden. Was mir sonst noch auffällt: meine Haut fasst sich viel weicher an, so wie nach einem schönen Cremebad.

Da geschieht scheinbar Einiges von innen heraus! Und es gibt noch wesentlich tiefere Auswirkungen, als die rein äusserlich sichtbaren. - Dazu morgen dann mehr!

Dienstag, 3. März 2009

Essen nach Plan

Ich wusste gar nicht, wie wenig Eiweiß ich zu mir nehme! - bisher nahm. Schon beim Anschauen meines Essen-Planes habe ich über die großen Mengen an Fleisch, Fisch und Geflügel gestaunt. Wieviel das wirklich ist, merke ich jetzt, wo ich es verzehre. 145 g Fisch am Abend, dazu 145 g Gemüse - so eine Menge habe ich zum Abendbrot bisher eher selten gegessen.

Zugegeben, was mir echt fehlt, sind die Leckereien, das Naschen zwischendurch. Aber nach der strengen Umstellungsphase von mindestens zwei Wochen, werde ich mir bestimmt nachmittags öfter wieder ein Stückchen Kuchen gönnen! - Da merke ich gerade, ganz so heißhungrig auf Süsses wie an den ersten 2-3 Tagen, bin ich schon gar nicht mehr.

Übrigens: ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie süß Roggen-Vollkornbrot schmeckt?

Montag, 2. März 2009

Weibliche Energie

Oje, so ist das mit dem Versprechen. Jeden Tag wollte ich über meine neuen Essgewohnheiten posten. - Und da war sie schon wieder - die Pause.

Ich suche auch gar nicht nach Ausreden. Es war ganz einfach so, dass vieles andere am Wochenende wichtiger war. Es war aber nicht nur Privates. Ganz viel Energie habe ich in den letzten Tagen in das Umgestalten meiner Hypnose-Praxis-Räumlichkeiten gesteckt. Nun finde ich es optimal eingerichtet. Sind Sie ein bisschen neugierig geworden, wie es dort aussieht? In den nächsten Tagen sind die neuen Bilder auf meiner Website www.monika-niebisch.de zu sehen.

Noch ein paar Bemerkungen zur weiblichen Energie: Es ist ja so, dass in beiden Geschlechtern auch beide Energien stecken, sowohl die weibliche als auch die männliche. Diese sind eben unterschiedlich verteilt. Und für unsere Arbeit und das Leben brauchen wir auch beide Energie-Formen.
Und so war es bei mir am Wochenende: Die Arbeits-Organisation, die Ziel-Strebigkeit und Fokussiertheit auf meine Aufgaben konnte ich dank der männlichen Energien gut erreichen. Und dann ist der Sonntag nun 'mal auch Familien-Tag. Die Gemütlichkeit, das Zusammensein mit dem Partner und der Familie - na, darauf verstehen sich Frauen doch besonders gut. Und das typisch Weibliche an dieser Energie ist, dass wir Frauen alles gleichzeitig im Auge behalten können - und auch tun können!

Und zum Thema Essen schreibe ich morgen wieder.