Freitag, 6. März 2009

Ziele und Essen - wo ist der Zusammenhang?

Kennen Sie das: Sie fangen etwas an, sind vielleicht fast zu Ende damit und dann kommt etwas dazwischen. Irgend etwas völlig anderes hindert Sie daran, die Tätigkeit zu Ende zu führen. Und möglicherweise folgt noch einmal das gleiche Spiel. ...und nochmals oder wieder einmal... So bleibt ein kleiner Rest liegen, Sie beschäftigen sich mit dem scheinbar Wichtigeren. Die Störung kam ja von aussen, hatte nichts mit Ihnen zu tun.

Wirklich nicht? - Oder gibt es da vielleicht auch in Ihnen drin etwas, was unerledigt ist, unfertig, angefangen? Und wo liegt die Ursache für dieses Verhalten? Einige Anregungen können Sie hier finden.

Und was hat das mit dem Essen zu tun?
Ist es nicht so, dass wir viel zu oft dem kleinen Hunger nachgeben? Na klar! - Auch hier ist es viel einfacher, ein paar schnell abbaubare Kohlenhydrate, z.B. einen Müsliriegel, eine Banane o.ä. nachzuschieben, als den Körper zu zwingen, auf die vorhandenen Vorräte zuzugreifen.
Also stören wir den ablaufenden Verdauungsprozess, nur weil der Magen signalisiert, dass er leer ist - unterbrechen also - und geben ihm die neue "Tätigkeit" Zucker abbauen vor. Und das noch nicht zu Ende gebrachte Verarbeiten der vorangegangenen Fleischmahlzeit ... Ja, auch da legen wir etwas in eine Ecke, unfertig. Und dann sehen wir das auf der Waage oder spüren es in Form von Gelenkschmerzen ...

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