Dienstag, 16. Dezember 2008

Verbindungen

Bei meiner Arbeit ist mir heute wieder einmal bewusst geworden, wie sehr ein ungeborenes Kind mit den Gefühlen seiner Mutter lebt.

Lebensbedrohliche Situationen oder Krankheit der Mutter spürt schon ein kleiner Embryo. Und dieses traumatische Erleben beeinflusst sein Leben noch viele, viele Jahre später. Nicht immer sind es dabei unmittelbar in der Schwangerschaft auftretende Situationen. Oft liegen angstbeladene Momente im früheren Leben der Frau. Sind Angst, Stress oder Trauma im Leben einer Frau weit vor der Zeugung so in den Zellen gespeichert, dass es auf das Kind übergeht? Es gibt viele Untersuchungen darüber.

Die alles entscheidende Frage ist, ob ein Mensch sich mit seinen Problemen, seinen Konflikten, Hindernissen im Lebens- und Energiefluss auseinander setzen möchte. Die aufdeckende Hypnose bietet den Menschen, die den Mut haben hinzuschauen, wertvolle Möglichkeiten, ihre Energieblockaden aufzulösen.

Für mich als Hypnose-Therapeutin ist es wunderbar, durch diesen Prozess führen zu können und dabei zu sehen, wie Energien frei werden, die abgekapselt, eingefroren, weggesperrt waren. Für manchen Klienten bekommt das Wort "Entspannung" dann eine wesentlich tiefere Bedeutung.

Keine Kommentare: